Deutsch-Pop aus Floridsdorf
"Kreis .U. Quer" an die Spitze der Charts
Durch einen Zufall haben sich zwei Musiker in Barcelona kennen gelernt. Daraus entstand "Kreis .U. Quer".
WIEN/FLORIDSDORF. "Wenn wir still stehen, können wir besser verstehen", erklärt der Floridsdorfer Sänger und Frontman der Band "Kreis .U. Quer", Andreas Budin. Gemeinsam mit Roman Embacher gibt es die Band seit dem Sommer 2019. Musikalisch geklickt hat es auf einem Hop On/Hop Off Bus in Barcelona, im Zuge eines Junggesellenabschieds von einem gemeinsamen Freund.
Roman Embacher hat Gitarre gespielt und Andreas Budin hat zum Spaß dazu gesungen. "Wir haben beide sofort gemerkt, wie gut wir harmonieren. Kurz darauf wollten wir gemeinsame Sache machen“. Mit strahlenden Augen erzählt der Floridsdorfer von den Anfängen der Band und seinem Traum, in der ausverkauften Stadthalle zu konzertieren.
„Roman ist ein Vollblutmusiker und ich habe gewusst, dass wir zu zweit erfolgreich sein können.“ Ende Mai veröffentlichten sie ihr erstes Album „Wegweiser“, aufgenommen im Studio "DL Productions". Bei dem Lied "Man lebt nur einmal" sind sogar manche Einsendungen von Fans zu sehen, von Orten, wo sie das Leben feiern.
Ska mit Reggae
"Diverse Rockelemente sowie Ska- und Reggae-Einflüsse sollen die nötige Abwechslung bieten“, erklärt Roman. Mit ihrer Karriere stehen beide noch relativ am Anfang. Auch die Lockdown-Phase machte es der Band schwer, ihre Musik konzerttechnisch zu verbreiten. „Wir hatten Glück, dass durch unsere ORF-Auftritte einige Radio-Stationen auf uns aufmerksam wurden. Darunter das Radio Burgenland sowie Radio Salzburg, bei denen unsere Musik sehr gut ankommt“, freut sich Andreas.
„Der richtige Zeitpunkt“
Songs entstehen aus dem Stegreif, im Hintergrund wird weiterhin konsequent produziert. „Mein musikalisches Vorbild war immer Xavier Naidoo, das heißt aber nicht, das wir auch so klingen müssen. Wir machen die Musik, die wir fühlen.“ Das Musikvideo zu ihrer vierten Single “Still stehen” hat die Band im niederösterreichischen “Eisenbahnmuseum Strasshof” gedreht und sich dabei auf eine Zeitreise in die 20er Jahre begeben.
„Was wir uns wünschen: Endlich unsere Musik live mit vielen Menschen teilen zu können, dass 2021 ein besseres Jahr wird, in dem wir auf Album-Tour gehen dürfen. Und natürlich hoffen wir, an so vielen Orten wie nur möglich zu spielen“, so der Sänger, der vor Kreativität und Motivation nur so sprüht. „Wenn man an eine Sache mit einer guten Portion Disziplin und Professionalität angeht, dran glaubt und nicht aufgibt, dann kann das auch ein Schlüssel zum Erfolg sein.“
Andreas hat sein Ziel trotz Nebenjob stets vor Augen und arbeitet, wie er selbst sagt, „mit einem vernünftigen Verstand“ an der Karriere seiner Band. „Man braucht meiner Meinung nach als Musiker ein zweites Standbein, um gelassen zu sein. Nur dann kann sich Kreativität voll entfalten. Ich spüre, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für uns gekommen ist. Wir stehen in den Startlöchern und haben genug Potenzial.“
Mehr Infos zu Kreis.U.Quer finden Sie unter anderem auf ihrer Homepage, sowie auf ihrer Facebook- und Instagramseite.
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