Lea hatte es eilig
Johanniter-Sanitäter helfen bei Hausgeburt in Wien

- Die drei Sanitäter Matthias Nagler, Nikola Farkas und Gerald Fross (v. l.) mit den neugebackenen Eltern Jennifer Wolff und Mario Hoffmann.
- Foto: Johanniter
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Jennifer und Mario aus Floridsdorf wurden Eltern der kleinen Lea in Floridsdorf. Das Baby hatte es eilig und wollte nicht in einem Krankenhaus auf die Welt kommen, weshalb Notfallsanitäter bei der Hausgeburt helfen mussten.
WIEN/FLORIDSDORF. Vor Kurzem wollte ein kleines Baby nicht in einem Spital auf die Welt kommen. Die kleine Lea hatte es eilig, weshalb ihre Mutter Jennifer und ihr Vater Mario gegen Mitternacht die Rettung alarmiert haben.
Für die ehrenamtlichen Johanniter war es kein alltäglicher, aber ein dafür umso schönerer Einsatz. Im Einsatz waren die Notfallsanitäter Gerald Fross, der hauptberuflich Direktor der Tourismusschule Wassermanngasse (Floridsdorf) ist, Nikola Farkas, der im innerstädtischen Hotel "Amauris" als Assistant Front Office Manager tätig ist, und Matthias Nagler, ÖAMTC-Experte für Verkehrspolitik.
Fross berichtet: "Dort angekommen war sofort klar – das sind nicht nur Wehen, sondern wir werden gleich eine Hausgeburt haben". Er war schon einige Male Geburtshelfer in Wohnungen, Rettungswägen oder im Spital.

- Sieben Minuten nach Mitternacht kam dann Lea auf die Welt und anschließend wurde sie gemeinsam mit ihrer Mutter in die Klinik Floridsdorf gebracht.
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Aus dem Grund wurde der geplante Transport in die Klinik Floridsdorf nicht begonnen, stattdessen wurden alle nötigen Maßnahmen für eine Hausgeburt eingeleitet und auch ein Notarzt verständigt. "Die kleine Lea wollte aber nicht einmal mehr auf den Notarzt warten und so durften wir ihr und ihrer Mutter bei der Geburt helfen", meint der Direktor der Tourismusschule.
Lea kam um 0.07 Uhr auf die Welt
Sieben Minuten nach Mitternacht kam dann Lea auf die Welt und anschließend wurde sie gemeinsam mit ihrer Mutter in die Klinik Floridsdorf gebracht. "Das sind die besonders schönen Momente unserer ehrenamtlichen Tätigkeit als Rettungs- oder Notfallsanitäter. In diesem Fall vor allem für meine beiden Kollegen, denn für sie war es die erste Hausgeburt, bei der sie Geburtshelfer sein durften", freut sich der Notfallsanitäter.
Die drei Geburtshelfer schauten am Montag, 15. Juli, bei Lea und den glücklichen Eltern vorbei und gratulierten zum Familienzuwachs mit Blumen, Glückwunschkarte, Windeltorte und einem Babytrampler von den Johannitern.
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