GemüseAckerdemie
In Floridsdorf wird im Schulgarten Gemüse angebaut
Bei der Bildungsinitiative "GemüseAckerdemie" kümmern sich Floridsdorfer Schülerinnen und Schüler um Gemüseacker. Und all das direkt im Schulgarten.
WIEN/FLORIDSDORF. Im Zuge eines Schulbesuchs an der Mittelschule Rudolf-Schön-Weg inspizierte Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) das Sozialunternehmen "Acker Österreich".
Acker Österreich hat sich mit seinen vielfach prämierten Bildungsinitiativen "GemüseAckerdemie" und "AckerRacker" zum Ziel gesetzt, den Gemüseacker als lebendigen Lernort dauerhaft und strukturell im Bildungsalltag von Schulen und Kindergärten zu verankern.
Ressourcen der Lebensmittel
Die offene Mittelschule Rudolf-Schön-Weg fokussiert dabei Ökologie, Technik, Bewegung und Sport. Das geschieht durch die Einsparung von Energie oder auch richtige Abfalltrennung. "In der GemüseAckerdemie bauen Schüler mit ihren Lehrkräften ihr eigenes Gemüse an", sagt Schulleiterin Barbara Simon. So würden sie erfahren, wie viele Ressourcen in frischen Lebensmitteln stecken.
Wiederkehr zeigt sich vor Ort beeindruckt: "Acker zeigt, dass Bildung nicht ein starres System ist, sondern sehr viele verschiedene Anknüpfungspunkte hat. Dass Kinder hier am Schulstandort lernen, wie nachhaltiges, ökologisches Wirtschaften am Schulstandort funktioniert, ist großartig!" Deshalb sei das Programm in das Wiener Bildungsversprechen integriert worden. Dieses zielt darauf ab, Schulen individuell zu unterstützen, um die Qualität des Bildungssystems zu verbessern.
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