Jubiläum in Floridsdorf
Einmal selbst ein echter Dancing Star sein
Im Tanzstudio Apollo 21 von Sebastian Hoffmann tanzen seit zehn Jahren Amateure mit Profis. Hier wird nicht nur Tanzbegeisterten einiges geboten.
WIEN/FLORIDSDORF. Ob es sanfte Walzerklänge sind oder die feurigen Rhythmen von Salsa oder Samba: Im Tanzstudio Apollo 21 in der Deublergasse 15 kann die Tanzleidenschaft in allen Facetten ausgelebt werden. Trainieren kann im Tanzstudio jeder, denn hier werden Tänzer aller Leistungsstufen professionell betreut: vom Anfänger bis zum Profi und vom Kindergartenkind bis zum Erwachsenen. Studioinhaber Sebastian Hoffmann: „Der jüngste Tänzer ist gerade vier Jahre alt, der älteste 82.“
Verschiedene Tanzrichtungen und Stile werden kombiniert, aber auch die Möglichkeit geboten mit einem Profi als ProAm das Tanzen zu erlernen oder Tanzen als Leistungssport zu betreiben. „Einmal Dancing Star sein und die Leidenschaft des Tanzens zu erleben, davon träumen viele Menschen“, weiß Hoffmann. Er unterrichtet deshalb die Tänzer gemeinsam mit einem Team aus mehrheitlich staatlich geprüften Trainern und professionellen Tänzern mit langjähriger Erfahrung.
Vom Hobby zum Beruf
Für Tanzstudioleiter Sebastian Hoffmann war Tanzen zunächst ein Hobby: „Ich war mit 15 Jahren in einer Tanzschule und habe das Tanzen als Ausgleich und als Kennenlernen von verschiedenen Bewegungsformen gesehen.“ Der Spaß am Tanzen hat ihm sowohl bei den Standard- als auch den Lateintänzen in die höchsten Tanzsportklassen geführt, vergleichbar mit der Bundesliga im Fußball.
Trotz dieser Erfolge blieb es ein Hobby und der Ausgleich zum Musikstudium. Als Hoffmann immer stärker nach Tipps und Trainerinformationen gefragt wurde, gründete er schließlich 2012 das eigene Tanzstudio und machte damit das Hobby zum Beruf. Hoffmann: „Ich habe Freude daran, dass Schüler immer besser werden und ich Anfänger bis zu Spezialisten betreuen darf.“
Gründe für das Tanzen
Tanzen vereint künstlerische, geistige und körperliche Aspekte und fördert die Gesundheit. Durch die freigesetzten Endorphine fühlen sich Tänzer gut und haben Freude und Spaß. Hoffmanns Begeisterung für das Tanzen kann man auch in Zahlen gießen: Rund 120 Paar Tanzschuhe hat er in seiner Karriere verbraucht. Die Freude am Weitergeben des eigenen Wissens, aber der Spaß sich zur Musik zu bewegen und durch die Bewegung die Wirbelsäulengesundheit zu fördern und beide Gehirnhälften anzusprechen, sind seine Gründe für das Tanzen.
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