Zwei Narzissenhoheiten
Zwei Narzissenhoheiten

- Narzissenhoheiten: Leonie mit Mutter Franziska Krasnitzer-Leitner.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
Seekirchnerin tritt als Narzissenprinzessin in die Fußstapfen ihrer Mutter
SEEKIRCHEN. Zu einer der drei Repräsentantinnen des größten Blumenfests in Österreich wurde im Kur- und Congresshaus Bad Aussee von einer elfköpfigen Jury Leonie Krasnitzer aus Seekirchen gewählt. „Damit erfüllt sich für mich ein Kindheitstraum, denn meine Mama war schon im Jahr 2003 eine Narzissenprinzessin. Als Kind habe ich sogar mir ihrer Krone gespielt“, schmunzelt die Seekirchnerin, die im Vorjahr ihren Bachelor in Gesundheits- und Krankenpflege abschloss. Insgesamt stellten sich 25 Mädchen dem Casting. „Es ist für mich eine große Ehre, das Ausseerland und das Salzkammergut vertreten zu dürfen“, so die gebürtige Steirerein, die bei ihrer Nominierung aus Freude ein paar Tränen vergoss. Dass sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Franziska Krasnitzer-Leitner tritt, ist für sie ein sehr schönes Gefühl. „Ich war damals mit meiner Mama als 18 Monate altes Kind dabei“, lacht sie und fügt hinzu: „Narzissenhoheit ist für mich eine Herzensangelegenheit. Das Narzissenfest steht für Tradition und Kultur, aber es muss von den jungen Leuten lebendig gehalten werden“, so die Narzissenhoheit, die sich auf ihre Zeit als Repräsentantin im nächsten Jahr besonders freut. „Vor 21 Jahren war vieles noch anders, aber es war trotzdem eine wunderschöne Erfahrung“, so die Mutter.
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