Lösung für zu schmales Straßenstück in Haiden
Nach dem WOCHE-Bericht in der Vorwoche wird bereits fleißig an der Entschärfung der Gefahrenstelle in Haiden gearbeitet.
HAIDEN (chl). Wie die WOCHE Feldkirchen in der Ausgabe von vergangener Woche berichtete, machen sich Anrainer, Eltern und die Dorfgemeinschaft St. Ulrich Sorgen bezüglich des neu adaptierten Straßenstücks an der Goggausee-Landesstraße im Ortsteil Haiden. Besagter Abschnitt der Ortsdurchfahrt Haiden sei zu schmal und daher eine Gefahr für Fußgänger und Radfahrer, insbesondere für Kinder.
Rasch reagiert
Nach dem Bericht in der WOCHE und einer Intervention der Bezirkshauptmannschaft fand am 18. September ein Lokalaugenschein im Beisein der BH Feldkirchen mit Sachverständigen für Verkehrssicherheit und der Landesstraßenbauabteilung statt. Dabei wurde festgestellt, "dass die derzeitige Lösung nicht den gewünschten verkehrsberuhigenden Effekt erzielen konnte und deshalb dringend Maßnahmen gesetzt werden müssen, um die Sicherheit für die Fußgänger zu erhöhen", hieß es aus dem Büro von Straßenbaureferent Martin Gruber.
Arbeiten haben begonnen
Folgende Vorgehensweise wurde dabei vereinbart: Die heuer aufgebrachte Markierung mit einer Fahrbahnbreite von 4,80 Metern im Bereich der Ortschaft Haiden wird abgefräst. Anschließend Montag werde eine neue Randmarkierung mit einer Fahrbahnbreite von 5,25 Meter aufgebracht.
Mit den Abfräsarbeiten wurde vergangenen Montag begonnen (siehe Fotos). Die weitere Vorgehensweise erklärt Straßenbaureferent Landesrat Martin Gruber: "Als Abtrennung zum kombinierten Geh- und Radweg sollen Leitpflöcke versetzt werden. Somit wird eine optische, vertikale Trennung zwischen der Fahrbahn und dem niveaugleichen Geh- und Radweg geschaffen, was deutlich sicherer ist als die bisherige Lösung."
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