Aktionsgemeinschaft
Erfolgsgeschichte Vorteilskarte Feldkirchen
Die Aktionsgemeinschaft Feldkirchen zieht eine positive Bilanz.
FELDKIRCHEN (fri). Im September 2002 wurde die Vorteilskarte von der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen als aktives Werbemittel eingeführt (den Tiebeltaler gibt es seit 1993). "In Mitgliedsbetrieben erhalten Kunden ab einem Einkauf von 15 Euro einen Stempel in den Sammelpass", erklärt der Obmann der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen Heinz Breschan.
Rund 500 Karten monatlich
In den vergangenen fünf Jahren habe man einen deutlichen Anstieg der Karten verzeichnet. "Durchschnittlich gelangen pro Monat 500 Karten zur Abrechnung. Diese erfolgt derzeit händisch und wird von Mitarbeitern der Wirtschaftskammer Feldkirchen erledigt", so Breschan. "Durch die Steigerung ist man allerdings an die Grenzen der Kapazität gelangt und wir denken über neue Lösungen nach. Möglich wäre ein elektronisches System."
Ganz ohne Plastik
Ein Nachdenkprozess wird bei den Mitgliedern der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen in Bezug auf die Vermeidung von Plastik eingeleitet. "Wir wollen bei unseren Aktionen und Veranstaltungen künftig den Einsatz von Plastik möglichst vermeiden", erklärt der Obmann. Er ist überzeugt, dass es in absehbarer Zeit ohnehin Verordnungen dazu geben werde und meint, dass man in Feldkirchen eine Vorreiterrolle einnehmen könne. "Wenn wir uns schon jetzt Gedanken über mögliche Alternativen machen, setzen wir ein klares Zeichen in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit." Beim Christkindlmarkt in der vergangenen Adventzeit wurde von vielen Standbetreibern bewusst auf Plastikbecher verzichtet. Statt dessen wurden Keramikbecher, die von der Stadtgemeinde Feldkirchen in Umlauf gebracht wurden, verwendet. "Oft scheitert die Umsetzung an organisatorischen Kleinigkeiten. Aber das sollte man in den Griff bekommen", betont Wirtschaftsreferent Bürgermeister Martin Treffner.
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