Ein Hotelier macht sein Haus winterfest
Das Nebenhaus des Hotels „SeeRose“ wird geschliffen und neu errichtet.
Von PETER KOWAL
Peter und Margret Pölzl, Besitzer des Hotels „SeeRose“, wollen künftig in den Wintertourismus einsteigen. Aus diesem Grund wird das Hotel total umgekrempelt. „Wir schließen heuer den Hotelbetrieb mit 2. Oktober, neun Tage danach wird das Hotel-Nebengebäude dem Erdboden gleichgemacht und komplett neu errichtet“, erklärt der Hotelier.
Im Wellnessbereich punkten
An derselben Stelle wird dann bis April ein fünfgeschossiges Hotelgebäude errichtet, das alle Stückerln spielt. „Das Herzstück wird das ,SPAnorama‘ im 5. Obergeschoss mit drei Saunen, zwei Massage- und Kosmetikanwendungsbereichen, vier Themen-Ruheräumen und einer großen Sonnenterrasse werden“, so Pölzl. Rund drei Millionen Euro werden in das Vorhaben investiert.
Drei wichtige Gründe sprechen für die Investitionen. „Wir wollen ins Wintergeschäft einsteigen, mit Ganzjahresjobs wollen wir unsere Topmitarbeiter an den Betrieb binden und wir wollen rechtzeitig den Betriebsnachfolgern Perspektiven bieten“, erklärt der Paradehotelier.
Die „SeeRose“ mit derzeit 80 Betten wird nach dem Umbau 110 Betten im Viersterne-Bereich anbieten. „Wir sind Qualitätsfanatiker. Deshalb werden die Zimmer alle mindestens 34 m2 haben. Wir wollen einfach nicht stehen bleiben und deshalb im Betrieb ständig für Entwicklung sorgen“, sagt der Hotelier. Das Stammhaus bleibt wie bisher, „das haben wir erst vor kurzem auf den neuesten Stand gebracht.“ Der Rohbau mit eingebauten Fenstern soll bereits am 23. Dezember stehen. Die Eröffnung der neuen „SeeRose“ wird am 14. April 2012 erfolgen.
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