SPÖ Kärnten: Fußballverband darf nicht zum Totengräber der heimischen Fußballjugend werden!
Tiefnig: Sportreferent soll notwendigen Mut aufbringen und außer Rand und Band geratenen KFV zur Vernunft bringen, um drohende Legionärsflut zu stoppen.
In höchstem maße besorgt um den heimischen Fußballnachwuchs und die Zukunft der Kärntner Fußballvereine zeigt sich SPÖ-Sportsprecher LAbg. Alfred Tiefnig. „Die vom KFV geplante Aufhebung der Limitierung für Legionäre über alle Meisterschaftsklassen hinweg wäre schlicht ein Wahnsinn. Viele Vereine, die sich mit ihren ohnehin bescheidenen Mitteln, für den Nachwuchs engagieren, und Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich in ihrer Freizeit sportlich zu betätigen und ihren Vorbildern nachzueifern, würden sich dann wohl die Sinnfrage stellen“, warnt Tiefnig.
Der SPÖ-Sportsprecher fordert deswegen den zuständigen Sportreferenten auf, nicht immer nur Schönwetter-Reden zu halten sondern, den außer Rand und Band geratenen KfV zur Vernunft zu bringen. „Bei der gestrigen Jahresabschlussfeier des Kärntner Fußballverbandes hat er seiner heutigen Aussendung zufolge ja nicht den Mut und das Rückgrat für deutliche Worte gehabt“, stellt Tiefnig abschließend fest.
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