SPÖ-Kärnten: Dörfler begeht Foul an Kärntens Sportlern
Tiefnig: Zuerst kürzt er Sportförderungen, halbe Stunde später inszeniert er sich mediengerecht als geldverteilender Geschenkeonkel. Kürzung der Sportförderung trifft vor allem Kärntner Kinder.
Als unmoralisches und doppelbödiges Spiel entlarvt SPÖ-Sportsprecher Alfred Tiefnig die Politik Dörflers: „Zuerst streicht er den Sportvereinen die Förderungen, was vor allem die Nachwuchsarbeit hart trifft, verteidigt das in einer Diskussion mit einer Zeitung in der er über Legionäre schimpft und eine halbe Stunde später inszeniert sich der gleiche Dörfler im Rahmen des Finalspieles zur Österreichischen Volleyballmeisterschaft beim eben noch kritisierten Verein als steuergeldverteilender Geschenkeonkel“, zeigt sich Tiefnig empört.
Für ihn, Tiefnig, sei die Absicht Dörflers klar: „Er will die Sportvereine von ihm abhängig machen!“ Als Beleg dafür diene auch die Absicht Dörflers, die Sportdachverbände aufzulösen.
Unglaubwürdig und konfus sei auch der Vorschlag Dörflers, die von engagierten, ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären geleistete Nachwuchsarbeit aus den Vereinen, in die Schulen zu verlagern. „Nicht nur, dass wir es Dörflers Freunden in der Zeit der unseligen ÖVP-FPÖ Bundesregierung zu verdanken haben, dass die Sportstunden in den Schulen so dramatisch gekürzt wurden. Nein, dieselbe blaue Partei Dörflers ist es, die sich gegen die Verwirklichung von ganztägigen Mittelschulen ausspricht“, entlarvt Tiefnig Dörflers Aussagen.
Abschließend stellt Tiefnig fest: „Eine ehrliche, anständige Politik, der die Sportvereine vertrauen können und wie sie unter SPÖ-Sportreferenten immer selbstverständlich war, würde den Breitensport unterstützen und unseren Kindern und Jugendlichen bessere Perspektiven und Freizeitangebote zur Verfügung stellen!“
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