„Derzeit treffe ich einfach nicht!"

Hier setzt sich Grabner gegen Doug Murray und Dan Boyle durch. Bei San Jose’s Torhüter Antero Niittymaki ist Endstation – Symbolhaft für den bisherigen Saisonverlauf der New York Islanders | Foto: GEPA
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Das Profigeschäft in der NHL ist keine Kinderjause. Das weiß keiner besser als Villachs Michael Grabner. Der Kärntner im Trikot der New York Islanders hat turbulente Wochen und Monate in der stärksten Liga der Welt hinter sich.

Nach seiner ersten NHL-Saison bei den Vancouver Canucks lernte er das Tauschen und Tandeln nach amerikanischer Art kennen. Er sollte zu den Florida Panthers wechseln. Nach den Pre-Season-Spielen stand er nicht mehr im Kader. New York Islanders-Manager Garth Snow holte Grabner noch vor Ablauf der Waiverfrist nach New York.

Eine Mannschaft, ein Problem
Grabner, der mit 16 Jahren beim EC VSV debütierte, kommt bei seinem neuen Verein allerdings nicht richtig in Fahrt. Ein Problem, mit dem allerdings die gesamte Mannschaft der „Isles“ zu kämpfen hat. Schon zu Thomas Pöcks Zeiten waren die Islanders eher im unteren Tabellenbereich anzufinden. „Ja, sportlich läuft es nicht wirklich gut. Ich spiele zwar nicht so schlecht, aber ich treffe auch nichts“, klingt Grabner etwas verzweifelt und fügt hinzu: „Aber die gesamte Mannschaft hat derzeit Probleme, Tore zu schießen.“
Wer Grabners Karriereweg kennt, weiß, dass es für ihn nicht leicht ist. In den Minor Leagues (bei Spokane und Manitoba) machte er nie weniger als 20 Punkte pro Saison. In seiner letzten Saison bei Spokane ließ er sich sogar 55 Punkte gutschreiben.
Das Scoring-Problem der gesamten Mannschaft wirkt sich auf die Tabelle aus. Seit zwölf Spielen sind die „Isles“ bereits ohne Punkteerfolg. Bei der letzten Niederlage am Wochenende gegen die Atlanta Trashers durfte Grabner allerdings jubeln – ihm gelang zumindest der Ehrentreffer bei der 1:2-Niederlage. „Die Stimmung ist trotzdem schlecht, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es bald drehen können“, sagt der Kärntner.

Keine Umstellungsprobleme
Der Wechsel von Vancouver nach New York stellte für Grabner kein Problem dar. „Die Spielsysteme sind ähnlich“, so Grabner, der seit kurzem einen neuen Trainer hat. Für Jack Capuano kam Scott Gordon. „Er hat das System etwas verändert. Wir werden sehen“, meint der Flügelstürmer. Grabners Ziel in der NHL war es, ein Stammleibchen zu bekommen. „In Florida hat es leider nicht funktioniert, aber ich hoffe, dass ich nun in New York ein neues Zuhause gefunden habe“, so Grabner und: „Ich will einfach meiner Mannschaft helfen wieder zu siegen. In den letzten Spielen waren wir nicht so schlecht, haben hart gearbeitet. Nur die Resultate sind wie gesagt nicht die erwünschten. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir bald wieder auf der Gewinnerseite stehen werden.“
Privat läuft es für den NHL-Crack sehr gut. Grabner wird zum ersten Mal Vater. „Freundin und Kind sind gesund. Vor einer Woche haben wir erfahren, dass es ein Bub wird“, freut sich Grabner.

Hier setzt sich Grabner gegen Doug Murray und Dan Boyle durch. Bei San Jose’s Torhüter Antero Niittymaki ist Endstation – Symbolhaft für den bisherigen Saisonverlauf der New York Islanders | Foto: GEPA
Villachs Eishockey-Export Michael Grabner ist zuversichtlich, mit den „Isles“ den Weg aus dem NHL-Tabellenkeller zu schaffen
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