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SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser fordert Bekenntnis zu reformpolitischen Bildungsmaßnahmen statt populistischem Lehrer-Bashing

„Populistisches Lehrer-Beschimpfen ist jedenfalls der falsche Weg. Der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Bildungspolitik ist zu allererst ein klares Bekenntnis aller verantwortungsbewussten politischen Kräfte zur Ganztagesschule. Auf dem Weg dorthin ist der erste Schritt die flächendeckende Umsetzung der Neuen Mittelschule mit entsprechend adaptierten Lehr- und Lerninhalten bis hin zur Berücksichtigung von baulichen Voraussetzungen“, macht Kaiser deutlich | Foto: Foto Gerhard Maurer
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Nicht Urlaubsdauer der PädagogInnen sondern umfassende Bildungsreform muss im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Forderung nach politischer Bildung als verpflichtendes Unterrichtsfach und Polit-Talk in Schulen.

Für ein Zurechtrücken der Prioritäten in der Debatte um eine Bildungsreform spricht sich Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser aus: „Populistisches Lehrer-Beschimpfen ist jedenfalls der falsche Weg. Der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Bildungspolitik ist zu allererst ein klares Bekenntnis aller verantwortungsbewussten politischen Kräfte zur Ganztagesschule. Auf dem Weg dorthin ist der erste Schritt die flächendeckende Umsetzung der Neuen Mittelschule mit entsprechend adaptierten Lehr- und Lerninhalten bis hin zur Berücksichtigung von baulichen Voraussetzungen“, macht Kaiser deutlich. Weiters tritt Kaiser für ein angepasstes Entlohnungsschema mit höheren Einstiegsgehältern für Junglehrerinnen und –lehrer bei gleichzeitiger flacherer Entwicklungskurve ein.

Für ihn seien die Bildung und die Ausbildungsmöglichkeiten unserer Kinder eine der wichtigsten Voraussetzung für eine positive Zukunft. „Deswegen ist politischer Populismus hier völlig fehl am Platz und unverantwortlich gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen“, so Kaiser.

Angesichts des stärker werdenden Desinteresses an der Politik vor allem bei Jugendlichen, fordert Kaiser im Rahmen der Bildungsreform ein Pflichtfach „Politische Bildung“ ab der 5. Schulstufe, inklusive der entsprechenden Ausbildung der Pädagoginnen und Pädagogen. Zudem wolle er sich in Kärnten dafür einsetzen, einen Polit-Talk in den Oberstufen zu realisieren. Er werde den im Kärntner Landtag vertretenen Parteien vorschlagen, gemeinsame Diskussionsrunden zu aktuellen politischen Themen in den Schulen durchzuführen. „Wenn alle wollen, dass 16jährige Jugendliche objektive Wahlentscheidungen treffen können, dann spricht wohl nichts gegen so einen Polit-Talk, bei dem die Schülerinnen und Schüler alles fragen können, was sie interessiert. Politik muss wieder interessant und das Bewusstsein für den Wert der Demokratie gestärkt werden“, so Kaiser.

Wie wenig ernst zu nehmen die Wortmeldungen einiger politischer Mitdiskutanten seien, lasse sich am Verhalten von FPÖFPK ablesen. „Während diese sich erst kürzlich im Nationalrat gegen die Umsetzung der flächendeckenden Neuen Mittelschule, die Voraussetzung für die Ganztagesschule ist, aussprach, schwingt sich deren oberster Kärntner Vertreter dazu auf, die Arbeitszeiten der Pädagoginnen und Pädagogen ins Visier zu nehmen und die Einführung der Ganztagesschule zu fordern“, stellt Kaiser fest.

„Populistisches Lehrer-Beschimpfen ist jedenfalls der falsche Weg. Der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Bildungspolitik ist zu allererst ein klares Bekenntnis aller verantwortungsbewussten politischen Kräfte zur Ganztagesschule. Auf dem Weg dorthin ist der erste Schritt die flächendeckende Umsetzung der Neuen Mittelschule mit entsprechend adaptierten Lehr- und Lerninhalten bis hin zur Berücksichtigung von baulichen Voraussetzungen“, macht Kaiser deutlich | Foto: Foto Gerhard Maurer
„Wenn alle wollen, dass 16jährige Jugendliche objektive Wahlentscheidungen treffen können, dann spricht wohl nichts gegen so einen Polit-Talk, bei dem die Schülerinnen und Schüler alles fragen können, was sie interessiert. Politik muss wieder interessant und das Bewusstsein für den Wert der Demokratie gestärkt werden“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer
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