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SPÖ-Kärnten: Rechnet FPK-Dörfler bereits mit Anklage?

„So tief Dörfler und Co die moralische Messlatte in der Politik für sich selbst gelegt haben, so hoch erhobenen Hauptes laufen sie immer wieder darunter durch. Ein Landeshauptmann, der sich selbst bei Anklage weigert zurückzutreten, ist kein Landesvater“, so Fellner. | Foto: Foto Gert Eggenberger
  • „So tief Dörfler und Co die moralische Messlatte in der Politik für sich selbst gelegt haben, so hoch erhobenen Hauptes laufen sie immer wieder darunter durch. Ein Landeshauptmann, der sich selbst bei Anklage weigert zurückzutreten, ist kein Landesvater“, so Fellner.
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Fellner: Während Landesbedienstete bei einer Anklage suspendiert werden, will Dörfler erst bei einer Verurteilung das Feld räumen.

„Rechnet Dörfler in der Bau-Sponsoring-Affäre schon mit Anklage? Warum sonst meinte er gestern im ORF-Sommergespräch sichtlich beunruhigt, dass er erst bei einer Verurteilung und nicht schon bei Anklage zurücktreten wird“, kommentiert SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner den TV-Auftritt Dörflers gestern. Hält sich der der selbsternannte Landesvater tatsächlich für etwas Besseres als es ein Landesbediensteter ist, der bei einer Anklage suspendiert wird?

„So tief Dörfler und Co die moralische Messlatte in der Politik für sich selbst gelegt haben, so hoch erhobenen Hauptes laufen sie immer wieder darunter durch. Ein Landeshauptmann, der sich selbst bei Anklage weigert zurückzutreten, ist kein Landesvater“, so Fellner der auch die Frage aufwirft, ob Dörfler tatsächlich wie behauptet die geänderte Referatsaufteilung in der Landesregierung mit dem neuen ÖVP-Landesrat Waldner besprochen haben hat. Waldner behauptet nämlich das Gegenteil.

„Interessant zu verfolgen ist es auch, wie lange Strache dabei zuschaut, wie ihm Dörfler jetzt in die Parade fährt. Strache hat gestern noch hinausposaunt, bei Anklage gegen Dörfler habe dieser zurückzutreten“, erklärt Fellner. Der Bruderzwist in der blauen „Partei-Ruine“ zeigt deutlich die Führungsschwächen auf beiden Seiten. Einmal lässt sich Dörfler von Strache am Nasenring durch die Gegend ziehen, wie bei der ESM-Verfassungsklage. Als Revanche grätscht Dörfler jetzt Strache nieder. „Die blauen Machtspiele sind eröffnet - und Kärnten wird gezwungen, den hohen Preis in Form von wirtschaftlichen, touristischen und imagemäßigem Schaden zu tragen“, fordert Fellner einen Neustart für Kärnten, den es nur mit Neuwahlen geben kann.

Offen sind auch noch die Fragen, was Scheuch dazu sagt, dass Dörfler erst bei Verurteilung zurücktreten will? Steht Dörfler zu seiner Aussage, dass er einen plakatfreien Wahlkampf will, wenn ja, warum weigert er sich die Vereinbarung von SPÖ, ÖVP und Grünen zu unterschreiben?

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