Valentinstag
Mit Blumen am Valentinstag die Herzen öffnen

- Luise Mramor ist Floristin mit Leib und Seele. Ihr Arbeitsplatz ist ganzjährig mit Leben erfüllt und sie weiß, dass Blumen Freude schenken.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Isabella Frießnegg
Der Valentinstag polarisiert. Viele Menschen nutzen ihn, um ihren Lieben zu danken. Für Gegner ist es ein reiner Wirtschaftsfaktor.
FELDKIRCHEN. Am 14. Februar ist Valentinstag und der polarisiert. Viele Menschen nutzen ihn, um ihren Lieben zu danken. Für Gegner ist er reiner Wirtschaftsfaktor. "Es ist eine Gelegenheit sich bei Menschen, die man liebt und die eine bedeutende Rolle im Leben spielen, zu bedanken", weiß Luise Mramor vom Blumenparadies in Feldkirchen. Seit 36 Jahren spielen Blumen in ihrem Leben eine große Rolle.
Blumen kommen immer gut an
"Ich liebe meinen Beruf und habe es noch keinen Tag bereut, dass ich diesen Weg gegangen bin", so die Floristin. Das Betreten ihres kleinen Blumenladens regt alle Sinne an. Und genau darum kann sich Mramor keinen anderen Arbeitsplatz vorstellen. "Wenn ich dann mit meinen floralen Kreationen den Kunden eine Freude bereiten kann, habe ich alles richtig gemacht", meint sie. Die Floristin bestätigt auch, dass am Valentinstag nach wie vor gerne Blumen geschenkt werden. "Nicht nur Frauen bekommen an diesem Tag Blumen, auch Männer werden häufig damit beglückt. Ich bin überzeugt, dass Blumen die Herzen aller Menschen öffnen können. Man holt sich mit ihnen etwas Lebendiges ins Haus und gerade nach den tristen Wintermonaten ist die Sehnsucht nach Farbe und frischem Grün besonders groß", ist Mramor überzeugt. Und sie weiß auch, welche Bedeutung Blumen und Farben haben und dem Anlass entsprechen. "Auch hier wird immer wieder nachgefragt."
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Zur Sache
Der Valentinstag wird am 14. Februar begangen. Das Brauchtum dieses Tages geht auf das Fest des Heiligen Valentinus zurück, eines Märtyrers, in dessen Lebensgeschichte möglicherweise Biografien mehrerer Märtyrer dieses Namens zusammengeflossen sind.
Mehrere Gedenktage
Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius im Jahr 496 für die ganze Kirche eingeführt, 1969 aus dem römischen Generalkalender gestrichen. Es gibt um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden. Es gibt Hinweise, dass die Leidensgeschichte des Heiligen und sogar dessen Existenz erfunden wurden. Es wurde fälschlicherweise angenommen, dass eine von einem Spender namens Valentin finanzierte Basilika für einen Heiligen namens Valentin gebaut wurde. In den östlichen orthodoxen Kirchen wird am 6. Juli des hl. Valentin von Rom gedacht, des hl. Valentin von Terni am 30. Juli.
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