Ministerbesuch
Herbert Kickl besucht Polizeiinspektion Feldkirchen
Innenminister Herbert Kickl zu Gast bei Polizeiinspektion Feldkirchen.
FELDKIRCHEN (fri). Beeindruckt war Innenminister Herbert Kickl, als ihn die Sänger des Polizeichors Kärnten vor der Polizeiinspektion Feldkirchen mit einem Lied begrüßten. "Als Kärntner geht einem da natürlich das Herz auf. Ich habe Gänsehaut – im positiven Sinn", bedankte er sich bei den Sängern und lud sie gleich für einen Auftritt im kommenden Advent nach Wien ein.
Wo drückt der Schuh?
Anschließend begrüßte er die Mitarbeiter der PI Feldkirchen und nahm die Räumlichkeiten in Begleitung von Bezirkspolizeikommandant Arnold Holzmann und Postenkommandant Josef Laßnig in Augenschein. Holzmann betonte, dass man eine kleine Dienststelle mit 56 Mitarbeitern sei, in der die Zusammenarbeit und Kommunikation gut funktioniere. Aber auch die Exekutivbeamten hatten die Möglichkeit, dem Innenminister zu sagen, "wo denn der Schuh drückt". Defizite, so wurde deutlich, gäbe es in Verbindung von Drogendelikten mit dem Straßenverkehr sowie bei der Cyberkriminalität, da Zugriffe auf verschlüsselte Kanäle oft nicht möglich seien.
Überraschungs-Besuch am "Fischerhof"
Völlig überraschend besuchte Innenminister Herbert Kickl den "Fischerhof" der Familie Huber in Spitzwiesen im Rahmen seiner Kärnten-Tour.
Grund für den Zwischenstopp: Die Gemeinde Deutsch-Griffen hatte im Vorjahr zwei Christbäume für das Büro des Innenministers zur Verfügung gestellt. Die Dekoration dafür wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern des "Fischerhofes" gebastelt. Dafür bedankte sich Herbert Kickl nun persönlich in Spitzwiesen.
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