Fisch & Reindling zum Osterfest

- hochgeladen von Alexander Wabnig
Am Gründonnerstag Spinat, Karfreitag gibt es Fisch und samstags Fleisch & Reindling.
Von ALEXANDER WABNIG
Ostern ist eine besonders traditionelle Zeit. Neben alten Bräuchen gehören auch spezielle Gerichte und Speisen zur vorösterlichen Zeit. Landauf, landab bekannt ist der Gründonnerstag mit Spinat und Spiegelei.
Fisch ist besonders gesund
Der Karfreitag steht dann ganz im Zeichen des Fisches. Ob Forelle, Kärntner Låxn oder Saibling – auf den Teller kommt, was schmeckt. Und gesund ist es darüber hinaus auch noch, wie Fischzüchter Markus Payr verrät: „Fisch ist eines der wichtigsten und gesündesten Nahrungsmittel und enthält viele Nährstoffe, die der Mensch braucht.“ Vor allem während der Fastenzeit, erklärt der Gurktaler Fischzüchter, wird gerne und häufig zu Fisch gegriffen. Besonderes Augenmerk sollte beim Kauf auf die Regionalität gelegt werden. „Wichtig für die Qualität sind zudem das Wasser sowie der Einsatz von hochwertigen Futtermitteln“, sagt Payr.
Nach dem Fisch am Freitag stehen am Karsamstag traditionell Osterschinken, Würstel und Reindling am österlichen Speiseplan.
Mit dem Backen des Kärntner Reindlings hat Klaudia Pleschberger aus Köttern jede Menge Erfahrung. Gemeinsam mit Gatte Herbert produziert sie am heimischen Hof (vlg. Vastl) schmackhafte Produkte zum Osterfest. Alljährlich bereitet Pleschberger für Ostern unzählige Reindlinge vor. „Ich backe etwa zwei, drei Wochen lang tagtäglich“, verrät sie.
Reindling braucht Zeit
Worauf es beim Reindlingbacken ankommt, weiß Pleschberger genau: „Das Allerwichtigste ist Zeit.“ So sollte man schon um die vier Stunden einplanen. Darüber hinaus sollte die Form vorab mit viel Butterschmalz befettet sowie Zucker ausgestreut werden. Ihr eigenes Rezept gibt Pleschberger nicht preis, aber: „Wenn man es richtig macht, funktioniert jedes Rezept“, weiß Pleschberger.


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