Skischule Schinegger

Erik Schinegger: "Kinder sollen den Weg zum Schnee finden"

Mit 17. Dezember startet Erik Schinegger in seine 45. Skischul-Saison. Ein Blick vor und zurück.

SIMONHÖHE (fri). Ein Name ist seit Jahrzehnten untrennbar mit der Simonhöhe verbunden: Erik Schinegger. Der 70-Jährige hat, auch nachdem er Skigeschichte geschrieben hat, dem Skisport nicht den Rücken gekehrt, sondern es sich zum Ziel gesetzt seine Leidenschaft weiterzugeben.

Das Herz geht auf

Auf der Simonhöhe, seinem Hausberg, bietet er Skikurse an. "Wir starten am 17. Dezember in unsere 45. Saison", freut sich Schinegger schon und beteuert zugleich, dass er keineswegs "amtsmüde" sei, sondern die Arbeit mit jungen Menschen eine Art Jungbrunnen für ihn sei.
"Wenn die Kinderaugen leuchten und ich sehe, wie die Kleinen nach wenigen Tagen auf Skiern die Piste hinunter flitzen, dann geht bei mir das Herz auf." Darum sei stets die Freude am Skifahren, an der Bewegung im Schnee im Vordergrund. "Ganz wichtig ist, dass die Kinder Spaß haben. Negative Erfahrungen können dazu führen, dass die Motivation verloren geht. Und das wäre schade, denn das kann langfristig dazu führen, dass die Bretter gleich wieder an den Nägel gehängt werden", so der begeisterte Skifan, der "seinen" Sport möglichst vielen Menschen näher bringen will.

Auf die Bretter

Er selbst kommt nur wenig zum Skifahren. "Aber dennoch fasziniert mich dieser Sport wie eh und je. Man ist in der Natur, bewegt sich, genießt den Winter mit all seinen Vor- und manchmal auch Nachteilen. Aber eben jene Erfahrungen gehören zum Leben." Die Simonhöhe als Skiberg spielt für Schinegger nach wie vor eine zentrale Rolle: "Das Skigebiet liegt im Zentrum von Kärnten. Wir sind ein ideales Gebiet für Anfänger, aber wegen der Nähe zu den Ballungszentren attraktiv für alle Skifahrer."

Saisonstart

Am 17. Dezember startet die Skischule Schinegger den ersten Skikurs der Saison.
Als Angebot gibt es auf diesen Kurs einen Rabatt von 20 %.