Eine neue Station
Im Krankenhaus wurde eine Remobilisation- und Nachsorge-Station mit 15 Betten eröffnet.
Im Krankenhaus Friesach geht man neue Wege. Kürzlich wurde die neue RNS (Remobilisation- und Nachsorge)-Station der Öffentlichkeit vorgestellt. „Es ist ein Pilotprojekt, das Schule machen wird. Es handelt sich dabei nicht um eine teure technische Innovation, sondern vielmehr um eine Idee“, erklärt Felix Waidmann, RNS-Leiter und Vorstand der Abteilung für Innere Medizin am Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach.
Zu gesund für Akutbetten
Auf der neuen Station mit den 15 Betten werden jene Patienten aufgenommen und betreut, die für ein Akutbett bereits „zu gesund“ sind, andererseits jedoch noch nicht fit oder selbstständig genug, um bereits nach Hause entlassen zu werden. Die RNS steht Patienten aller Altersstufen zur Verfügung. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt 28 Tage.
Die Kosten für die neue Station betragen 500.000 Euro. Der Kärntner Gesundheitsfonds hat diese Baumaßnahme mit einem Zuschuss in der Höhe von 450.000 Euro gefördert. Gleichzeitig hat die Gesundheitsplattform dem Krankenhaus Friesach hinsichtlich der Leistungsabgeltung für diesen Bereich die entsprechende Genehmigung erteilt.
Bei der Eröffnung der neuen Station waren LH Gerhard Dörfler, LH-Stv. Peter Kaiser, die LAbg. Wilma Warmuth und Claudia Wolf-Schöffmann und Bgm. Josef Kronlechner dabei.
Von Peter Kowal
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