Tradition
Die Sternsinger sind wieder on Tour

<f>Die Sternsinger</f> überbringen Segenswünsche und sammeln Spenden für Menschen in Not. Heuer für die Philippinen | Foto: © Toni Tropper
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Philippinische Projektpartner waren im BRG Feldkirchen zu Gast.

FELDKIRCHEN. Nach dem Weihnachtsfest machen sich die Sternsinger-Gruppen wieder auf den Weg – in Kärnten werden rund 7.000 Mädchen und Buben unterwegs sein und doppelten Segen bringen. Die Heiligen Drei Könige übermitteln den Kärntnerinnen und Kärntnern die Segenswünsche für das neue Jahr. Aber sie tun noch mehr. Gleichzeitig werden die gesammelten Spenden zum Segen für notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Im Vorfeld der Sternsingeraktion 2019 besuchten philippinische Projektpartner der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der Katholischen Jungschar, auch das BRG Feldkirchen. Beim interaktiven Workshop mit Schulklassen informierten die Gäste über ihr Land, das Projekt und wie Sternsingerspenden konkret wirken.

So wirken Spenden

Agro-Eco, Partnerorganisation der Dreikönigsaktion, unterstützt Bauernfamilien, ihre Lebenssituation zu verbessern. Bäuerinnen und Bauern erhalten Trainings zu ökologischer Landwirtschaft, um die lebenswichtige Versorgung mit Reis und anderen Nahrungsmitteln zu sichern. Auf Modellfarmen werden klimaresistente Reissorten erforscht, das Saatgut wird im Land verbreitet. Der Zusammenschluss in lokalen Bauernorganisationen stärkt die Gemeinschaft und verhindert Landraub.

Philippinen – die Herausforderungen


Auf Mindanao,
der zweitgrößten Insel der Philippinen, lebt über die Hälfte der 26 Millionen Einwohner/innen in Armut. Viele leiden an Hunger, obwohl das Land sehr fruchtbar ist.

Warum? Auf 80 Prozent des fruchtbaren Landes bauen Konzerne Ananas, Bananen oder Ölpalmen für den Export an. Die Bevölkerung hat nichts davon.

Auch der Klimawandel macht der Bevölkerung schwer zu schaffen: Die Taifune gewinnen an zerstörerischer Kraft. Dürren und dann wieder Überflutungen vernichten die Ernte. Auch wir in Österreich, speziell in diesem Jahr in Kärnten, kennen die Auswirkungen extremer Wettersituationen. Vielleicht ist das Verständnis für die Situation dieser Menschen dann noch größer.

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