Firma Spitzer
Aktion "Kekse backen" im Altenheim
Lebkuchenduft breitete sich im Ernst Schwarz Haus aus, als die Firma Spitzer mit ihrem Backteam zu Gast war.
FELDKIRCHEN, WAIERN. Im Rahmen des "VZ Adventkalenders" des Netzwerks Verantwortung zeigen, einem Verbund von Unternehmen und Organisationen, die sich mit konkreten Aktionen für verantwortliches Wirtschaften und guten sozialen Zusammenhalt im Land stark machen, war ein Team der Feldkirchner Firma Spitzer Installationen kürzlich im Ernst Schwarz Haus der Diakonie de La Tour in Waiern zu Gast um gemeinsam mit Bewohnern köstliche Weihnachtskekse zu backen.
Einfach Zeit schenken
Feiner Keksduft breitete sich nach und nach im gesamten Ernst Schwarz Haus aus, als die Firma Spitzer zum gemeinsamen Backen mit den Bewohnern zu Gast in der Wohn- und Pflegeeinrichtung für selbstbestimmtes Leben für Menschen im Alter der Diakonie de La Tour in Waiern zu Gast war. An vier Tischen wurde in Gruppen gewartet und angeregt geplaudert, bis endlich der Lebkuchenteig ausgeteilt wurde. Dann galt es noch die schönsten Ausstecher auszusuchen. Frau Gerti entschied sich für einen Tannenbaum und einen Schlitten. Firmenchef Walter Spitzer wählte einen Stern und – in Jägermanier – einen Elch. „Wir nehmen erstmals an der Aktion teil, wollen kurz aus dem Arbeitsrad aussteigen, um für ein paar Stunden mitzuerleben, wie die älteren Menschen den Tag verbringen“, berichtet Walter Spitzer und fährt fort, „wir haben erfreulicherweise viele Aufträge, sodass die Mitarbeiter gut eingeteilt sind und auch mein Schreibtisch geht über. Deshalb kam dann die Einladung von Ursula Mayer von mp creations genau richtig, sich bewusst herauszunehmen, nicht nur eine Summe Geld zu spenden, sondern sich Zeit zu nehmen und diese herzuschenken.“
Schöne gemeinsame Stunden
Während sie behutsam die Hand einer Bewohnerin auf den Keksstecher führte, ergänzte Anna Spitzer: „Eine gute Tat soll man ja jeden Tag tun und dieses Mal dachten wir uns, machen wir das mit den Mitarbeitern gemeinsam". Zwischen den Tischen flitzte ein sichtlich zufriedenes Pflegeteam hin und her, stellte Zutaten bereit, fragte nach dem Befinden und sammelte volle Bleche für die Küche ein. „Wir sind heute so viele. Deshalb wurde die Kapelle kurzerhand umfunktioniert“, strahlten Angelika Steinwender und Margot Schratzer-Preiml von der Diakonie über die rege Teilnahme. Auch für eine kleine Erfrischung und Stärkung wurde gesorgt, sodass alle bei Laune blieben und der Arbeitseifer weiter anhielt. Nach dem Backen ging es ans Verzieren mit den Spritzsäcken voll klebrigem Zuckerguss. Spätestens hier ließ sich erkennen, dass die Fugenprofis am Werk waren und jeder Lebkuchen nach hohen Qualitätsstandards fertiggestellt wurde.
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