Thomas Fellner-Rattenberger
40 Jahre im Dienst der Menschheit
Thomas Fellner-Rattenberger feiert 2025 sein 40jähriges Dienstjubiläum beim Roten Kreuz Feldkirchen.
FELDKIRCHEN. Der dienstälteste Mitarbeiter der Rot Kreuz Bezirksstelle in Feldkirchen feiert dieser Tage seinen 60. Geburtstag und im kommenden Jahr sein 40jähriges Rot Kreuz Jubiläum.
Menschen helfen
Als Glaser bei einer Feldkirchner Firma tätig, wollte er in seiner Freizeit Menschen helfen und begann 1985 als freiwilliger Mitarbeiter seine Tätigkeit in der Rot Kreuz Bezirksstelle Feldkirchen. Nach einer fundierten Ausbildung zum Sanitäter und Einsatzfahrer wurde Thomas Fellner-Rattenberger nach zehn Jahren als „Freiwilliger Helfer“ beim Roten Kreuz beruflich angestellt.
Fixanstellung, Ausbildungen
Im Jahr 1999 absolvierte er die Spezialausbildung zum Notfallsanitäter und arbeitet - im Einsatzfall - eng mit den Notfallärztinnen und Notfallärzten zusammen. Das herausfordernde Berufsbild reicht von Ambulanzdiensten bis zu Lebensrettenden Wiederbelebungen und – besonders erfreulich – Geburten; bei acht Geburten konnte Thomas Fellner-Rattenberger seine Fähigkeiten als Geburtshelfer unter Beweis stellen.
40 Jahre im Einsatz
Der Kontakt zu einigen Kindern besteht heute noch. Was hat sich in den 40 Jahren geändert? „Angefangen haben wir in der Dienststelle in Feldkirchen mit 5 hauptberuflichen Mitarbeitern im Rettungsdienst. Heute sind es 33 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allein im Rettungsdienst; dazu kommen noch die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Personal der anderen Bereiche (Gesundheits- und soziale Dienste, Krisenintervention etc.).
Es hat sich viel verändert
Die Teamarbeit in der Bezirksstelle Feldkirchen funktioniert hervorragend - auch zwischen Alt und Jung. Betreffend der Einsatzfahrzeuge kann ich sagen, dass die Ausstattung und die Größe der damaligen Rettungsfahrzeuge mit dem heutigen Fuhrpark und dem Ausstattungsequipment, das den mordernsten Vorschriften entspricht, nicht zu vergleichen ist. Wir verfügen in unseren Notarzteinsatzfahrzeugen und Rettungswägen über einen Defibrillator, Pulsoxymeter, EKG usw.)“, berichtet Fellner-Rattenberger.
Familie und Reisen
Privat verbringt der verheiratete Opa und Vater von drei Söhnen viel Zeit mit Reisen in ferne Länder und anspruchsvollen Bergtouren. Im nächsten Jahr geht er – nach 45 Berufsjahren – in die wohlverdiente Pension. Die ersrte Reise wird ihn und seine Frau dann hoch in den Norden führen, um die Nordlichter einmal live zu erleben. Thomas Fellner-Rattenberger verrät aber noch: „Dem Roten Kreuz will ich – auch in der Pension - als freiwilliger Mitarbeiter treu bleiben“. Das Rot Kreuz-Team vom Standort in Feldkirchen wünscht ihm für die Zukunft viel Gesundheit, tolle Reisen und vielleicht gibt es ein 50jähriges Rot Kreuz Jubiläum?
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