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35 Jahre voller Leben, Liebe und Pflege

Dank für Engagement und Einsatz: Caritasdirektor Ernst Sandriesser (3. v. li) und Pflegedienstleiterin Martina Hohenberger (3. von rechts) mit dem "Der WörtherseeKlang" und Mitarbeitern | Foto: Caritas
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  • Dank für Engagement und Einsatz: Caritasdirektor Ernst Sandriesser (3. v. li) und Pflegedienstleiterin Martina Hohenberger (3. von rechts) mit dem "Der WörtherseeKlang" und Mitarbeitern
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Das Caritas-Pflegewohnhaus "Haus Theresia" in Feldkirchen feierte seinen halbrunden Geburtstag mit einem Herbstfest – schwungvoll und fröhlich.

FELDKIRCHEN. Die Sonne lachte vom blitzblauen Herbsthimmel, die Musikanten Stefan und Harald Golob spielten als "Der WörtherseeKlang" flott auf und die Bewohner wie Gäste waren in Feierlaune. Kein Wunder: Das im Herzen von Feldkirchen gelegene "Haus Theresia" der Caritas Kärnten ist 35 Jahre alt. Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freund feierten das Jubiläum beschwingt und gutgelaunt. Unter den Festgästen waren auch Bürgermeister Martin Treffner und jener Mann, in dessen Schaffenszeit das "Haus Theresia" errichtet wurde: der ehemalige Caritasdirektor Viktor Omelko, "ein wunderbarer Zeuge, der jeden Ziegelstein hier kennt", wie sein Nach-Nachfolger Ernst Sandriesser betonte.

Blumen als Zeichen für Leben und Arbeit

Das Fest begann mit einer von Pfarrer Reinhold Berger zelebrierten heiligen Messe und seinem Segen für Bewohner, Mitarbeiter und alle Gäste. Sie lauschten Trompeter Aaron Lauditsch, dem Gesang und einfühlsamen Spiel von Gisela Gsodam (Gitarre), Michael Wedenig (Harmonika) sowie Anni Wedenig (Harfe) und zuvor den Worten der Festredner. Martina Hohenberger stellte sich als neue Pflegedienstleiterin vor und dankte den Mitarbeitern für Engagement und Einsatz: "Im Haus Theresia gibt es ein Team, das zusammenhält und für einander einsteht. Nicht nur im Team, sondern auch für die Bewohner."
Auch Caritasdirektor Sandriesser war voll des Dankes. In Anspielung auf ein schönes, herbstliches Blumengesteck mit vielen Blüten und der Zahl 35 sagte er: "Jede Blüte steht für ein Jahr und ist ein Zeichen für das Leben und ein Zeichen für die Arbeit, die hier geschieht. Danke, dass es dieses Haus gibt. Und danke allen Mitarbeitern, die dieses Haus zur Heimat für viele Menschen machen."

Die Anfänge im Amthof

Schon vor fast 80 Jahren engagierte sich die Caritas in Feldkirchen. Sie erwarb 1946 den aus dem 16. Jahrhundert stammenden "Amthof", um darin unter anderem alten Menschen kleine Wohnungen anzubieten. Da diese ohne Komfort waren und das historisch wichtigste Gebäude der Tiebelstadt für andere Zwecke nutzbar gemacht werden sollte, entstand Anfang der 1980er-Jahre die Idee, auf der sogenannten "Stopper Realität" in der Amthofgasse 1 für alte Menschen ein neues Haus zu errichten. 1988 konnte das "Haus Theresia" schließlich mit allen Voraussetzungen für eine volle pflegerische Tätigkeit eröffnet werden und nicht, wie zuerst geplant, "nur" als Wohnraum für Seniorinnen und Senioren.

Das Haus heute

Aktuell dürfen rund 40 Bewohner das Pflegewohnhaus mit der schönen Parkanlage ihr zu Hause nennen und dort ihren Lebensabend verbringen. In regelmäßigen Abständen besuchen umliegende Volksschulen und Kindergärten die Senioren um gemeinsam zu singen, zu basteln und Feste im christlichen Jahreskreis zu feiern. Die Kinder bringen durch ihre unbeschwerte Fröhlichkeit Sonnenschein ins Haus. "In unserer täglichen Pflegearbeit fördern und stärken wir vorhandene Fähigkeiten und Anlagen unserer Bewohner. Ihre persönliche Geschichte, Gewohnheiten und Vorlieben liegen unseren Mitarbeitern dabei besonders am Herzen," sagt Pflegedienstleiterin Hohenberger. Sie wurde mit Herz und Fachkompetenz in die Caritas-Familie aufgenommen. Das Team um sie umfasst derzeit rund 30 Mitarbeiter. Gut ausgebildete Pflegefachkräfte und Diplomkrankenschwestern sowie die betreuenden Ärzte widmen sich mit großem Engagement der Begleitung und ganzheitlichen Betreuung der alten Menschen.

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