Budapest - Burgviertel

- hochgeladen von Elisabeth Anna Waldmann
Das Burgviertel befindet sich auf dem Burghügel in Buda.
Buda ist flussabwärts geschaut das rechte Donauufer. Man merkt sich das leichter, wenn man daran denkt, dass Buda bergig ist und Pest platt, also Bb und Pp.
Auf dem Burgberg standen schon vor 800 Jahren königliche Wohnbauten, lange bevor Buda Hauptstadt wurde. Diese wurden vom Mongolensturm 1235-41 dem Erdboden gleich gemacht und gerieten dann in Vergessenheit.
König Matthias Corvinus hat Mitte des 15.Jh.-s hier die erste Universität errichtet. Im selben Gebäude, im ehemaligen Dominikanerkloster wurde 500 Jahre später das erste ungarische Hotel Hilton errichtet - als Zeichen einer langsamen Öffnung des Ostblocklandes Ungarn gegen Westen. Im Hotel sind Klosterstiegen, der Kreuzgang, ein Turm und vieles andere architektonisch eindrucksvoll in den modernen Bau integriert und für jedermann kostenlos zu besichtigen.
Heute ist der Burgberg die Residenz höchster Würdenträger, ein Museumsviertel, eine Stätte von Dauerausgrabungen und eine erstklassige Touristenattraktion mit Panoramablicken - etwa vom Fuße der Reiterstatue des Prinzen Eugen von Savoyen, oder von der Fischerbastei; mit der beliebtesten Kirche Ungarns, der Matthiaskirche; mit tief in die Felsen gehauenen mittelalterlichen Geheimgängen, die in etlichen Kriegen als Notspitalsräume genützt wurden - und vielen kleinen, nicht ganz billigen Shops.
Man sollte jede Möglichkeit nützen und in die Innenhöfe der Wohnhäuser hinein schauen, die meisten sind spektakulär idyllisch. Die BewohnerInnen freuen sich über einen Gruß und über anerkennende Worte.
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