Im Rahmen des
Klassik:Sommers in Gastein
wird dies mit vielen Freiluftkonzerten im Wald oder auf der Alm spürbar.
Besonders eindrücklich ist das Wechselspiel von Naturkulisse und
klassischer Musik bei der Berg:Klassik auf der Schlossalm.
Wenn das 40-köpfige Orchester dirigiert von Elisabeth Fuchs
am 19.7. um 19:00 Uhr, im Rot der Dämmerung die Instrumente anstimmt, herrscht wieder Gänsehautstimmung auf über 2.000 Metern Seehöhe.
Als Solist ist in diesem Jahr Filip Brezovšek an der Klarinette mit dabei.
In einem natürlichen Kessel unweit der Bergstation sind unter anderem Mozarts Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ und sein Klarinetten-
konzert in A-Dur sowie „Die Alpensinfonie“ von Richard Strauss
zu hören.
Die „Anbetung der ewigen, herrlichen Natur“ war Strauss‘ Motiv für die Komposition.
„Wo lässt sich dieses Werk besser hören und genießen als zwischen
Almblumen und felsigen Gipfeln?“, sagt Elisabeth Fuchs.
Die Voraussetzungen sind für alle Beteiligten immer wieder außergewöhnlich. Für das gesamte Orchester stellen die Höhe und die Klangwelt auf über 2.000 Metern eine enorme Herausforderung dar.
Die Instrumente werden bereits am Nachmittag von den Musiker*innen selbst mit der Gondel auf den Hofgasteiner Hausberg gebracht.
Das Schlagwerk muss die über 1.000 Höhenmeter mit Hilfe eines Traktors überwinden.
„Für unsere Gäste und viele Einheimische ist die Berg:Klassik der Höhepunkt im Programm des Klassik:Sommers“, sagt Eva Irnberger,
Geschäftsführerin des Kur- und Tourismusverbandes Bad Hofgastein.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Berg- und Talfahrt mit der Schlossalmbahn ist an diesem speziellen Abend für € 10,- erhältlich.
Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Kursaal in Bad Hofgastein statt.
Beginn ebenfalls 19:00 Uhr. Voraussichtliches Konzertende ca. 21:00.