Judith W. Taschler, eine der meistgelesenen Autorinnen Österreichs, wird am 17. Oktober anlässlich des „Tages der Stadtbücherei“ ihren neuen Roman „Nur nachts ist es hell“ im Theater am Steg präsentieren.
Die erfolgreiche Autorin schreibt darin weiter an ihrer Familiensaga über eine Mühlviertler Familie, in der die großen gesellschaftlichen Umbrüche seit dem 19. Jahrhunderts mitverhandelt werden. Im Mittelpunkt des Romans steht diesmal Elisabeth, das jüngste der vier Brugger-Kinder. Elisabeth arbeitet im Ersten Weltkrieg als Lazarettschwester und studiert dann Medizin. Nach der Heirat mit dem Sohn einer alteingesessenen Wiener Ärztefamilie führt sie mit ihm eine gemeinsame Praxis.
Ein unter die Haut gehendes Porträt einer aufrechten Frau, die ihre Augen nicht vor den drängenden Problemen und Herausforderungen ihrer Zeit verschließt.
Im Anschluss an die Lesung gibt es die Möglichkeit zu einem Publikumsgespräch.

