WKOÖ-Präsidentin Hummer
"Bau der Donaubrücke Mauthausen darf nicht verzögert werden!"

Seit März 2023 gilt Tempo 30 auf der Donaubrücke, um die Substanz zu schonen.  | Foto: Ulrike Plank
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  • Seit März 2023 gilt Tempo 30 auf der Donaubrücke, um die Substanz zu schonen.
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Mit Unverständnis reagiert WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer auf die aktuelle Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, den Projektgegnern der neuen Donaubrücke in Mauthausen die aufschiebende Wirkung ihrer Einsprüche anzuerkennen – MeinBezirk berichtete

LINZ, ST. PANTALEON-ERLA, MAUTHAUSEN. „Bei einer derart wichtigen Verkehrsverbindung, die noch dazu absehbar an das Ende ihrer Lebensdauer kommt, bedeutet jede Verzögerung eine große Gefahr für die Wirtschaft, die Pendler und in der Folge auch für die Umwelt. Im Falle einer tatsächlichen Sperre fallen dann pro Tag zirka 350.000 Kilometer an Umwegverkehr an, die auch eine enorme Belastung für die anliegenden Gemeinden und Einwohner darstellen“, so WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. Sie zeigt sich "verärgert, dass dieses öffentliche Interesse nicht ausgereicht hat, um die aufschiebende Wirkung — wie auch in der ersten Instanz — auszuschließen."

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: "Bei einer derart wichtigen Verkehrsverbindung bedeutet jede Verzögerung eine große Gefahr für die Wirtschaft, die Pendler und in der Folge auch für die Umwelt." | Foto: Wakolbinger
  • WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer: "Bei einer derart wichtigen Verkehrsverbindung bedeutet jede Verzögerung eine große Gefahr für die Wirtschaft, die Pendler und in der Folge auch für die Umwelt."
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"Schwerer Schaden droht"

„Wir brauchen eine rasche Realisierung dieses für den Wirtschaftsstandort so wichtigen Verkehrsprojektes, sonst droht ein schwerer wirtschaftlicher Schaden“, warnt Hummer. „Als oö. Wirtschaftsvertretung und in unserer Funktion als OÖ Standortanwaltschaft werden wir daher unsere Position, die sowohl verkehrs- als auch standortpolitisch fundiertest untermauert und auch mit der WK Niederösterreich abgestimmt ist, im Interesse der hauptbetroffenen Unternehmen des unteren Mühlviertels und darüber hinaus erneut einbringen und auf eine rasche Entscheidung in dieser Sache drängen!“

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Seit März 2023 gilt Tempo 30 auf der Donaubrücke, um die Substanz zu schonen.  | Foto: Ulrike Plank
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