OÖ-Liga
ASK St. Valentin erlebt Horror-Auftakt

Der Schockmoment nach nur fünf Minuten: Mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung musste Thomas Fröschl per Trage von seinen Kollegen vom Platz getragen werden.
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  • Der Schockmoment nach nur fünf Minuten: Mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung musste Thomas Fröschl per Trage von seinen Kollegen vom Platz getragen werden.
  • hochgeladen von Fabian Buchberger

18 Minuten zum Vergessen - ASK verliert nicht nur 0:3, sondern auch Top-Stürmer Thomas Fröschl zum Rückrundenstart gegen die SPG Wallern/St. Marienkirchen.

ST. VALENTIN. Knapp vier Monate ruhte die Kugel in der St. Valentiner Steyr-Arena. Samstagnachmittag ertönte dann der langersehnte Anpfiff zur Frühjahrsrunde. Die Ansprüche im Westen Niederösterreichs waren groß. Ein Sieg gegen den Zweitplatzierten aus Wallern sollte her, um rasch an die vorderen Ränge aufschließen zu können. Die anfängliche Euphorie erlitt allerdings nach nur fünf Minuten einen herben Dämpfer. Ein lauter Aufschrei von Ex-Profi Thomas Fröschl ließ die Zuschauer verstummen. Was war passiert? Bei einem Fallrückzieher verletzte sich Fröschl offensichtlich schwer am linken Knie und musste vom Roten Kreuz ins Krankenhaus transportiert werden.

Drei Tore in sieben Minuten

Nur wenige Augenblicke nach der verletzungsbedingten Unterbrechung der nächste Schock für den ASK: Oliver Affenzeller schaltete nach einem Freistoß am schnellsten und drückte den Nachschuss zur Führung für die Gäste über die Linie (11.). In dieser Tonart sollte es auch weitergehen. In Minute 16 verhinderte ASK-Goalie Tobias Jetzinger zunächst noch den Treffer. Beim anschließenden Eckball konnte ihn Lorenz Mayrhuber aber mit einem Schuss ins lange Eck überwinden. Weitere 120 Sekunden später war der katastrophale Start der Niederösterreicher endgültig perfekt. Langer Einwurf auf Affenzeller, der per Kopf auf 0:3 stellte. 

Aluminium-Treffer als letztes Highlight

Langsam konnte sich der Gastgeber dann zurück in die Partie kämpfen. Doch auch das nötige Glück sollte an diesem Tag nicht auf der Seite des ASK sein. Nach einer schönen Aktion landete der Volley von Neuzugang Shqiprim Vojvoda nur auf der Querlatte (36.). So ging es mit einem klaren Rückstand für die St. Valentiner in die Pause. Nach Seitenwechsel flachte das Spiel dann komplett ab. Die Heimischen zwar bemüht, aber ebenso wie die Gäste ohne nennenswerte Torchance in Durchgang zwei. Und weil in der Nachspielzeit sowohl die Wallerner als auch der ASK ihre letzte Chance vergaben, blieb es beim 0:3 aus der Sicht der Niederösterreicher.

Unangenehmes Auswärtsspiel

Mit der Niederlage verpassten es die Mostviertler in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Gäste heranzurücken. Viel schwerer als der Punkteverlust wiegt aber sicherlich der Ausfall vom sechsfachen Saisontorschützen Thomas Fröschl. Auch diesen muss die Riedl-Elf in den nächsten Tagen erst einmal aus den Köpfen bekommen, bevor nächsten Samstag eine weitere unangenehme Aufgabe wartet. Im Kurort trifft der ASK St. Valentin auswärts auf die Mannschaft aus Bad Ischl.

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