"Von der Breite in die Enge"
ASTEN (ck). Der Baubeginn einer eventuellen Linzer Ostfahrung ist nicht vor 2025 realistisch. "Dennoch muss ich schon heute meine Verantwortung wahrnehmen", sagt Straßenbaulandesrat Franz Hiesl. "Ansonsten bauen die Gemeinden systematisch alle Löcher zu." Derzeit erarbeiten die Planer Korridorräume, die sie bei der nächsten Regionskonferenz im Jänner präsentieren. Daraus soll letztlich ein 100m-breiter Korridor entstehen, der von jeder Bebauung freigehalten werden muss. "Wir kommen schrittweise von der Breite in die Enge", so Hiesl. Kritische Punkte einer möglichen Trasse sind die Abzweigung von der A7, der Pfenningberg, die Verknüpfung mit der B3, die Donauquerung und die Einmündung in die A7. Als östlichste möglicher Einmündungspunkt gilt der Bereich des Ebelsberger Bergs, als westlicher die neu gebaute Auffahrt Enns West. Dazwischen liegt mit Asten ein dicht bebauter Siedlungs- und Wirtschaftsraum.
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