Folgt Eckmayr
Alexandra Saidnader wird neue Ennser Wirtschaftsstadträtin

Alexandra Saidnader folgt Gregor Eckmayr als Ennser Wirtschaftsstadträtin. | Foto: ÖVP Enns
  • Alexandra Saidnader folgt Gregor Eckmayr als Ennser Wirtschaftsstadträtin.
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Enns. Mit Ende September kommt es im Ennser Stadtrat zu einem personellen Wechsel. Alexandra Saidnader (ÖVP) übernimmt künftig die Funktion als Wirtschaftsstadträtin von Gregor Eckmayr. Dieser erklärte nach neun Jahren im Gemeinderat und fünf Jahren im Stadtrat seinen Rücktritt aus der Ennser Gemeindepolitik.

ENNS. Rund um den September-Gemeinderat bahnt sich ein personeller Wechsel im Stadtrat an. Mit Anfang Oktober wird Alexandra Saidnader die Agenden Wirtschaft, Handel und Tourismus in Enns übernehmen. Sie wurde vergangenen Dienstag einstimmig von der Stadtparteileitung sowie der ÖVP-Gemeinderatsfraktion als Nachfolgerin von Gregor Eckmayr vorgeschlagen. Vize-Bürgermeister Rudi Höfler freut sich über die personelle Neuerung im Stadtratsteam: „Neue Ideen und Herangehensweisen sind immer positiv. Ich kenne Alexandra Saidnader sehr gut und weiß, dass sie diese Aufgabe ausgezeichnet meistern wird. Als Unternehmerin kennt sie die Sorgen und Anliegen der Ennser Wirtschaft.“

Selber Unternehmerin

Alexandra Saidnader absolvierte eine kaufmännische Lehre und ist geprüfte Bilanzbuchhalterin. Seit 2012 ist sie fest in Enns verankert. Sie ist verheiratet, führt ein Unternehmen mit neun Mitarbeitern, wo auch Lehrlinge ausgebildet werden und betreibt gemeinsam mit ihrem Mann eine Vinothek in der Ennser Innenstadt. In ihrer Freizeit engagiert sich die 51-Jährige ehrenamtlich für verschiedene Vereine. Sie ist aktiv bei Frau in der Wirtschaft und Teil des Gründungsteams der Soroptimist Linz Libertas. Im Jahr 2018 erkannte sie zudem ihre Leidenschaft für das politische Engagement. In diesem Jahr wurde sie zur Obfrau des Ennser Wirtschaftsbundes gewählt. 2021 zog sie in den Ennser Gemeinderat ein.

Ehrenamtlich engagiert

„Wo ein Problem ist, ist auch immer eine Lösung. Ich habe eine Leidenschaft für ehrenamtliches Engagement und für das Finden von Lösungen. Das treibt mich auch an, politisch in Enns Verantwortung zu übernehmen“, so die designierte Stadträtin Alexandra Saidnader. In ihrer künftigen Tätigkeit will sie vor allem auf die positive Verbindung der Ennser Wirtschaft mit den Ennser Vereinen und der Bevölkerung setzen. „Ein gesunder wirtschaftlicher Kreislauf benötigt uns alle. Nur gemeinsam können wir in Enns stark sein“, so Alexandra Saidnader.

Gregor Eckmayr geht nach Hargelsberg

Der bisherige Wirtschaftsstadtrat Gregor Eckmayr legt seine Funktion als Stadtrat mit Ende September zurück. Er hat sich seinen Traum vom Eigenheim in Hargelsberg verwirklicht und zieht noch diesen Herbst in die Nachbargemeinde. „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Enns ist und bleibt immer meine Heimat. In den vergangenen Jahren durfte ich vieles bewegen und mitgestalten“, so Gregor Eckmayr.

Eckmayr: Ennsscheine, Corona-Jahre und mehr

In seiner Zeit als Wirtschaftsstadtrat wurde die Ennsscheinaktion erstmals ins Leben gerufen, Schritte zur Belebung des Marktes wurden gesetzt und die Wirtschaftsförderung wurde überarbeitet. Auch in den wirtschaftlich schwierigen Corona-Jahren bemühte sich der scheidende Stadtrat um den intensiven Austausch mit Unternehmen und die Bewerbung der Innenstadtbetriebe mittels Videoaufnahmen auf Social Media.

„Meiner Nachfolgerin wünsche ich viel Erfolg. Sie ist ideal für die Funktion der Wirtschaftsstadträtin und wird diese Aufgabe mit viel Fingerspitzengefühl meistern. Davon bin ich fest überzeugt. Ich unterstütze die ÖVP Enns auch künftig bei diversen Veranstaltungen und Aktionen und bleibe im Herzen immer meiner Heimatstadt treu,“ sagt Eckmayr.

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