Polizei in Region Enns warnt
Vorsicht vor Langfinger

Immer mehr Radfahrer – immer mehr e-Biker: Damit hat auch die Problematik der Fahrraddiebstähle zugenommen. | Foto: panthermedia.net / goldenshrimp
  • Immer mehr Radfahrer – immer mehr e-Biker: Damit hat auch die Problematik der Fahrraddiebstähle zugenommen.
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Fahrraddiebstähle – vor allem, wenn es um e-Bikes geht – seien laut Polizei auf dem Vormarsch.

REGION ENNS. Das Fahrrad hat als Verkehrsmittel im Alltag und als Sportgerät in der Freizeit in Österreich zunehmend an Bedeutung gewonnen. Mit der gestiegenen Anzahl an Radfahrern hat aber auch die Problematik der Fahrraddiebstähle kontinuierlich zugenommen. Die Fahrradbesitzer haben jedoch die Möglichkeit, mit geringem Aufwand das Risiko eines Diebstahls selbst erheblich zu reduzieren. „Nicht empfehlenswert sind dünne Spiralkabel und Zahlenschlösser. Sie bieten wenig Schutz“, sagt Sascha Baumgartner von der Polizeiinspektion Enns. Stattdessen sollte man zu Bügelschlösser ab zwölf Millimeter Rohrstärke oder Panzerkabelschlösser greifen.

Hilfreich kann auch sein, sich die Fahrraddaten wie die Rahmennummer zu notieren. Fahrräder sollten nach Möglichkeit immer in versperrbaren Räumen abestellt werden. In Kellerabteilen beispielsweise haben es die Langfinger besonders auf e-Bikes abgesehen. „Solche Delikte kommen regelmäßig zur Anzeige“, so Baumgartner. Im Freien sollten Fahrräder nach Möglichkeit an einem fix verankerten Gegenstand befästigt werden. „An stark frequentierten Plätzen und bei Dunkelheit stellen Sie es an hell erleuchteten Plätzen ab“, empfiehlt der Experte, und fügt hinzu: „Werkzeuge sollten aus der Satteltasche genommen werden. Sie könnten von Gelegenheitsdieben verwendet werden.“ Teure Komponenten, wie zum Beispiel Fahrradcomputer, sollten stets abgenommen werden. Baumgartner empfiehlt, einen Fahrradpass auszufüllen: „So sind die für eine Fahndung notwendigen Daten immer griffbereit.“

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