Teamwettbewerb „Bolyai“
Sport/Mittelschule St. Valentin zeigte bei Mathe-Bewerb auf

Das Team "Mathe-Techniker Pro" war beim Wettbewerb dabei.  | Foto: Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel
  • Das Team "Mathe-Techniker Pro" war beim Wettbewerb dabei.
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Der Mathematik-Teamwettbewerb Bolyai wurde vor 20 Jahren an einem Budapester Gymnasium ins Leben gerufen. Heute hat er allein in Ungarn über 100.000 Teilnehmer:innen.

ST. VALENTIN. Seit dem Schuljahr 2017/2018 wird der Wettbewerb auch in Österreich angeboten. Im letzten Schuljahr gab es bereits mehr als 2 500 Teilnehmer. "Das Ziel des Wettbewerbs ist, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, Denkaufgaben gemeinsam in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen. Die Schüler:innen der Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel stellten sich heuer erstmals dieser Herausforderung und stellten insgesamt zehn Teams mit einer Gruppengröße von jeweils zwei bis maximal vier Schüler:innen zusammen", erklärt Mathe-Koordinatorin Philippa Plochberger. Die Kinder wählten dabei sowohl ihre Teamkolleg:innen als auch ihre Teamnamen selbst. So traten beispielsweise „Die Matheschwitzer“, „Die Drei Binomischen Formeln“ und „Die Mathe-Techniker Pro“ hochmotiviert an, um die teilweise sehr kniffligen Aufgaben im Team zu lösen.

Arithmetik, Algebra, Logik und Geometrie

Die 14 Aufgabenstellungen des Wettbewerbs gingen weit über das übliche Schulwissen hinaus und umfassten Themenbereiche wie Arithmetik, Algebra, Logik und Geometrie.
Der Teambewerb Bolyai fand österreichweit am 16. Jänner 2024 statt und dauerte exakt 60 Minuten. Bolyai umfasst insgesamt zwei Runden: Die erste Runde erfolgt in der Schule und die Gewinner-Teams der ersten Runde treten später in Budapest gegeneinander an.
„Da die Teilnahme für unsere Schüler:innen heuer eine Premiere darstellte, war die Neugierde und Aufregung natürlich groß. Die durchaus komplexen und anspruchsvollen Aufgaben brachten die Köpfe unserer jungen Mathematiker:innen ganz schön zum Rauchen. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass die Teamarbeit im Mittelpunkt steht – eine Fähigkeit, die unsere Jugendlichen zweifellos fit für die Zukunft“, zeigt sich Mathe-Koordinatorin Philippa Plochberger optimistisch.

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