Beruf und Ehrenamt
Rotes Kreuz Enns: Hand in Hand im Rettungsdienst
- V.l.n.r.: Freiwilligenvertreter Lukas Edtbauer, Ortsstellenleiter Stv. Lukas Wagner, Freiwilligenvertreterin Maria Bodingbauer und Dienstführender Martin Haslinger
- Foto: OÖRK/Herbert Hudec
- hochgeladen von Anna Pechböck
Der Rettungsdienst beim Roten Kreuz ist für manche nicht nur Berufung, sondern auch Beruf. Für andere ist die Freiwilligenarbeit ein Hobby, das auch zum Wohl der Allgemeinheit beiträgt.
ENNS. Seit 124 Jahren gibt es mittlerweile das Rote Kreuz in Enns. Ungefähr genauso lange besteht die Partnerschaft zwischen beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie den Freiwilligen. Hauptsächlich die Tätigkeit im Rettungsdienst wird von beiden Seiten aufrecht erhalten. Die Ortsstelle Enns verfügt im Moment über vier hauptberufliche und rund 80 freiwillige Sanitäterinnen und Sanitäter, welche 24 Stunden täglich mit zwei Fahrzeugen unterwegs sind. "Vor allem die Besetzung der Nacht- und Wochenenddienste wäre ohne freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich", betont der Ennser Dienstführende. Außerdem sei es auch für seine Position besonders wichtig, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert, denn schlussendlich ist er auch auf den Verein und dessen Engagement angewiesen.
Gemeinsam stark
"Zwischen den beruflichen und den freiwilligen Sanitätern herrscht glücklicherweise ein gutes Miteinander und es wird großer Wert darauf gelegt, dass einander auf Augenhöhe begegnet wird", erzählt Haslinger.
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