Liste der Großbrände der letzten 20 Jahre

- Am 5. August brach der bisher letzte Großbrand in der Lagerhalle von Auto und Reifen in St. Valentin aus.
- Foto: Moser Gutierrez
- hochgeladen von Claudia Dreer
5. Juni 1997, Asten: Baustelle der Firma Möbel Lutz
Alarmstufe 3 für den Pflichtbereich St. Florian wurde ausgelöst. Erst nach etwa zwei Stunden gelang es, den Brand zu löschen.
03. Februar 2002, St. Pantaleon: Reithalle Schlöglhofer
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein Teil der Reithalle bereits in Vollbrand. Zwei Gasflaschen, die sich mitten im Brandherd befanden, drohten zu explodieren. Die Feuerwehren waren 12 Stunden mit Lösch- und Aufräumarbeiten beschäftigt.
26. Februar 2002, St. Valentin: Kunststofffabrik Stadler
Alarmstufe B4 wurde ausgerufen. Die Lagerhalle stand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand. Teile aus Kunststoff und Aceton brannten, eine giftige Rauchwolke zog in Richtung Stadt Haag. 300 Feuerwehrleute waren im Einsatz, der Schaden lag bei 20 Millionen Euro.
28. Jänner 2006, Enns: Diskothek Feldermaus
Alarmstufe 2 wurde ausgelöst und 100 Mann waren im Einsatz. Das Haus stand im Vollbrand und war akut einsturzgefährdet. Nach elf Stunden konnte "Brand aus" gegeben werden.
13. Juni 2006, Enns: Imprägnieranlage der Firma Panasonic
Der Brand brach gegen 2.15 Uhr aus und erfasste die gesamte Anlage über fünf Stockwerke. Am Vormittag gelang es die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Der Schaden an der Produktionsstätte lag bei zwei bis drei Millionen Euro.
30. Mai 2009, St. Pantaleon: Fa. Hasenöhrl
Vier Baustellen-LKW brannten, daher wurde Alarmstufe B3 ausgeöst. Fünf Feuerwehren waren im Einsatz. Nach einer halben Stunde war der Brand unter Kontrolle.
26. Mai 2013, Asten: Produktionsfirma für Metallräune und Balkongeländer
Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Produktion, Lager und Büro bereits in Flammen. Es wurde Alarmstufe 2 ausgerufen. Während des Löscheinsatzes kam es zu zwei schweren Explosionen. 130 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
5. August 2014, St. Valentin: Auto und Reifenhandels GmbH
250 Feuerwehrmänner kämpften 24 Stunden gegen die Flammen. Brandursache war ein technischer Defekt der LED-Lampen im Lager.
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