Hargelsberg
Großeinsatz bei Glimmbrand in Hackschnitzelbunker

Nach ersten Erkundungen stellte die Einsatzleitung einen Glimmbrand im Inneren des Bunkers fest.  | Foto: © TEAM FOTOKERSCHI.AT / WERNER KERSCHBAUMMAYR
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  • Nach ersten Erkundungen stellte die Einsatzleitung einen Glimmbrand im Inneren des Bunkers fest.
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Am Samstagnachmittag, 28. September 2024, gegen 13:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Hargelsberg zu einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Linz-Land alarmiert. Der Grund war ein unklarer Brandherd in einem zu rund 70 Prozent gefüllten Hackschnitzelbunker.

HARGELSBERG. Nach ersten Erkundungen stellte die Einsatzleitung einen Glimmbrand im Inneren des Bunkers fest. Um die Situation in den Griff zu bekommen, wurden mehrere umliegende Feuerwehren zur Unterstützung nachalarmiert.

Neben den bereits eingesetzten Feuerwehren Hargelsberg, Kronstorf, Hofkirchen im Traunkreis und dem technischen Zug der Feuerwehr Steyr wurden auch die Feuerwehren aus Hinterberg, Axberg, Asten, Raffelstetten und Enns zur Verstärkung hinzugezogen. Die Feuerwehr Hinterberg rückte mit einem Spezial-Sauggerät an, das speziell für den Einsatz bei Hackschnitzelbränden entwickelt wurde, um das Material sicher aus dem Bunker zu entfernen.

Höhenretter im Einsatz

Die Feuerwehr Axberg war mit ihrer Höhenrettungsgruppe im Einsatz, um die Sicherheit der Atemschutztrupps im Bunker zu gewährleisten. Auch die Einsatzführungsunterstützung (EFU) des Bezirks Linz-Land wurde angefordert, um den komplexen Einsatz organisatorisch zu unterstützen. Zusätzlich wurde die Freiwillige Feuerwehr Pinnersdorf aus dem Bezirk Amstetten (Niederösterreich) angefordert, die ebenfalls über ein Sauggerät verfügt. Diese zusätzliche Einheit ermöglichte es, den Bunker effizienter und schneller zu entleeren.

Das Absaugen der Hackschnitzel aus dem Bunker ist eine zentrale Maßnahme, um den Glimmbrand vollständig zu löschen. Derzeit ist die Lage unter Kontrolle, allerdings bleibt die genaue Einsatzdauer ungewiss. Die hervorragende Zusammenarbeit der zahlreichen Feuerwehren aus der Region sorgt dafür, dass die Gefahr schnellstmöglich beseitigt wird.

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