Hui statt Pfui!
Flurreinigungsaktion in Enns

- Start der Müllsammelaktion um 08.00 vor der Ennser Stadthalle
- hochgeladen von Wolfgang Simlinger
Am 19. März fand in Enns wieder die traditionelle Flurreinigungsaktion statt, an der sich zahlreiche Gemeindebürger und Politiker beteiligten. Viele der "Müll-Hostpots" waren den Ennser bereits bekannt, besonders in der Gegend zwischen Bahnhof und der ehemaligen Zurckerfabrik kommt es regelmässig zu illegalen Müllablagerungen.
Aber auch in abgelegenen Gebieten lassen die Leute gerne einmal ihren Müll zurück. Selbst an den entlegendsten Plätzen in den Donau- und Ennsauen findet man weggeworfene Getränkedosen, Plastikflaschen, aber auch Haushaltsabfälle.
Problemfall Hundekotbeutel:
Der Hundekotbeutel wurde eigentlich efunden, damit die Hundebsitzer den Kot ihrer geliebten Vierbeiner einsammeln und im Mülleimer entsorgen. Dass man das "Gacki-Sackerl" mitsamt Inhalt in den Wald wirft, ist nicht wirklich verständlich, wird aber gerne praktiziert. Auf diese Weise sorgt man nur dafür, dass der Hundkot möglichst lange der Umwelt erhalten bleibt.
Vermüllung entlang der Eisenbahnstrecke:
Schaut man als Bahnfahrer aus dem Zug, so blickt man mancherorts auf eine wahre Müllkippe. Besonders arg sind die Vermüllungen in Bereich der Lorcher Brücke, aber auch im Bereich des Bahnhofs. Leider sind nicht alle Bereich entlang der Bahn zugänglich und konnten von den Freiwilligen nicht gesäubert werden.
Dank an die Landwirte und den Bauhof:
Ein besonderer Danke geht auch an die Landwirte Rudolf Höfler und Rudolf Hofmann und den Bauhof der Stadtgemeinde Enns, die die Aktion mit ihren Fahrzeugen unterstützt haben.
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