Ausblick auf die Landesausstellung 2018 in Enns

Foto: Grafik: Haas Architektur

ENNS. Die Vorbereitungen für die nächste Landesausstellung im Jahr 2018 sind in vollem Gange. Sie widmet sich dem kulturellen Erbe des Imperium Romanum, das beinahe 500 Jahre die Geschichte Oberösterreichs geprägt und bis heute bleibende Spuren hinterlassen hat. Den Hauptstandort bildet Enns (Lauriacum), das an der Wende vom zweiten zum dritten Jahrhundert durch die Stationierung der zweiten Italischen Legion der größte und wichtigste militärische Stützpunkt der Provinz Noricum war. Ein wesentliches Ziel der Landesausstellung ist es, die Dimension und Vielfalt dieses Siedlungsraumes zu veranschaulichen.

Bei der Neuaufstellung der Schausammlung des Museum Lauriacum wird die Geschichte der legio II Italica und die Bedeutung dieser Einheit für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der gesamten Region einen besonderen Schwerpunkt bilden.

Weitere Stationen entlang eines Rundwegs in Enns, der alle wichtigen Bereiche von Lauriacum miteinander verbinden, sind unter aanderem die Basilika St. Laurenz in Lorch und die römischen Kalkbrennöfen, wo im Ausstellungsjahr eine Schaugrabung durchgeführt wird. In weiterer Folge ist geplant, dass der österreichische Abschnitt des Donau-Limes gemeinsam mit jenem von Bayern zum UNESCO Weltkulturerbe erhoben wird.

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