Mobbing in der Oesterreichischen Nationalbank hat mich Krank gemacht!
Panik-und Angstattacken, Depressionen und Schmerzen im Bewegungsapparat waren Alltag! Meine Arbeitsleistung fiel meist ins Bodenlose, da mich nur mehr diese Ausweglosigkeit quälte, Rehabilitiert zu werden und mein Ansehen am Arbeitsplatz ins gerade Licht zu rücken. Ich hatte nur noch den Ruf, ein Querulant zu sein, der dauernd in Krankenstand geht weil er die Frühpension anstrebt. Meine Gespräche mit Vorgesetzten, Betriebsarzt, Betriebsrat und Personalchef blieben ohne Erfolg.
Schlussendlich wurde ich auch aus dem Betriebsinternen Sportverein gemobbt, bis ich auch diesen nicht mehr betreten konnte, da mir jede Funktion und Freude, die ich seit über 30 Jahren im Schützensport hatte, genommen wurde.
Lange Krankenstände und am Ende ein Unmöglich werden nur in die Nähe des Arbeitsplatzes zu gehen waren die Folge.
Nachdem ich keinen Arbeitsplatz außerhalb der Nationalbankgebäudes bekam wurde ich auf Weisung zu einem Sachverständigen geschickt, mit welchem die Bank schon immer gut zusammenarbeitet.
Auf Grund dieses Gutachtens wurde ich voriges Jahr im Juli Pensioniert. Die Pension nahm ich an, da ich keine Andere Perspektive mehr hatte.
Da eine Rehabilitation auf Grund der schwierigen Gesetzeslage und dem Unwillen meines Arbeitgebers nicht mehr möglich ist, stelle ich meine Erfahrung und mein Fachwissen dem Kampf gegen Mobbing allgemein zur Verfügung. Ich habe auch großen Arbeitswillen und arbeite mit Ehrgeiz daran eine Kreativwerkstätte (Atelier) auf die Beine zu stellen um wieder mehr Freude in mein Leben zu bringen..