Ermittlungen von FIFA
ASK/BSC Bruck/Leitha ist bei Auszahlung von Spielergehältern säumig
Die Sorge um den Bezirkshauptstadtsclub ASK/BSC Bruck an der Leitha bleibt bestehen. Aktuell erhielt der Verein Post von der FIFA.
BRUCK/LEITHA (Flake). Seit Monaten hängen dunkle Wolken über dem Brucker Parkstadion. Seit Herbst kommt der ASK/BSC Bruck an der Leitha nicht zur Ruhe. Die anfänglichen Gerüchte um fehlendes Geld zur Begleichung von Gagen mündete in einem Mega-Exit in der Wintertransferzeit.
29 Mann wechselten
Da standen dann gleich 29 Mann im Winter auf der Transferliste, suchten sich neue Arbeitgeber. Im Februar hieß es dann seitens des ASK/BSC-Vorstandes: "Der ASK/BSC Bruck an der Leitha wird nicht auf den Startplatz in der Regionalliga verzichten, jedoch zu den verbleibenden Partien im Frühjahr 2023 nicht antreten." Und zum Fortbestand der 1b-Mannschaft: "Die Kampfmannschaft zwei wird ordnungsgemäß an der Meisterschaft der 1. Klasse Ost teilnehmen." Jetzt droht aber neues Ungemach für den Verein, denn der Club erhielt Post von der FIFA, nachdem ein Ex-Spieler seinen "Gagen-Fall" an den Fußballverband herantrug.
NÖFV-Geschäftsführer Heimo Zechmeister dazu: "Ermittlungen der FIFA wurden eingeleitet. Hier korrespondiert die FIFA aber direkt mit dem Verein. Der Verband ist daher vorläufig noch nicht involviert."
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