Katastrophenhilfe
Willkommen in der Wirklichkeit, Frau Hofer
Da Ich Frau Hofer im Forum nicht antworten kann, da ich ausgesperrt bin. Hier meine Antwort.
Den Bezirksblättern herzlichem Dank, dass sie Meinungsvielfalt zulassen. Ich finde den Krone Artikel ausgezeichnet. Der Journalist versteht sein Handwerk und berichtet sehr neutral und lässt beide Seiten zu Wort kommen , einfach nur vorbildlich. Herzlichen Dank für diesen ausgewogenen Artikel. Hier DER Beitrag VON Frau Hofer.
https://www.facebook.com/groups/1809346625750467/
Sehr geehrte Frau Hofer!
Ich bin auch Siedlerin der Jägerhaussiedlung und fühle mich durch Ihren Beitrag diskriminiert. Der Krone Artikel bringt die Lage vor Ort ziemlich gut auf den Punkt. Ich bin in der Siedlung aufgewachsen und habe die Feuerwehr Hainburg bis jetzt
sehr positiv erlebt. Doch diesmal ist einiges schief gelaufen.
Ich habe dazu zwei Artikel in den Bezirksblätter veröffentlicht Nur die Kommunisten haben
geholfenund Dark Tourismus in Jägerhaussiedlung. Willkommen in der Wirklichkeit, wo ich meine Sicht der Dinge schildere. Offensichtlich ist hier ein junges Team der Feuerwehr am Werk, dass das Wissen der Älteren nicht wertschätzt.
Folgende Fehler sind passiert:
Es wurden nicht alle Siedler zeitgerecht informiert.
Es wurde keine Pumpe organisiert, um den Abfluss des Hochwassers zu beschleunigen. Durch den zu langsamen Abfluss hat sich massiv Schlamm angesammelt. Hätte es die mediale Schlamm Schlacht nicht gegeben,, waren wir weiterhin auf uns allein gestellt.
Das Verhalten des Bürgermeisters und der Feuerwehr Augen zu und durch, nur ja keine Kritik akzeptieren. Die EU hat Österreich 500 Millionen Euro für den Aufbau der Infrastruktur nach dem Hochwasser zur Verfügung gestellt. Vielleicht wäre es dann möglich, den Weg zu asphaltierten und endlich ein Straßen Schild mit der Aufschrift Jägerhaussiedlung anzubringen, wie es der Standard in einem entwickelten Land erfordert; ebenso wie ein nicht sexistisches Verhalten der Feuerwehr, das übrigens so früher auch nicht stattgefunden hat. BEI ALLER KRITIK MOECHTE ICH MICH bei FRAU EDLINGER und FRAU PILS ganz herzlich für Ihre engagierte und professionelle Arbeit bedanken. Mein Dank gilt auch der Vizebürgermeisterin, die meinen Rasenmäher gerettet hat.
Die Menschen in der Jägerhaussiedlung sind nicht das Problem, sondern die Herrschaften in der Landesregierung und der Gemeinde, die für den fehlerhaften Hochwasser Schutz verantwortlich sind. Das ist offensichtlich das Produkt von Freunderlwirtschaft und Inkompetenz in ganz Niederösterreich. Willkommen in der Wirklichkeit, Frau Hofer.
Die vielen Stunden, die die Feuerwehr Hainburg die Keller der Privathäuser, die im Wohnbereich nicht vom Hochwasser betroffen waren, ausgepumpt hat, helfen uns ja in der Siedlung nichts. Das nennt man halt Prioritäten setzen hierzulande. Mit Diskriminierung der Jägerhaussiedlung muss endlich Schluss sein.
Außerdem sind sehr viel mehr Hainburger betroffen, die ihr Wasser von den Brunnen am Golfplatz beziehen, der auch unter Wasser stand. Welche Prioritäten werden hier gesetzt?
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