Agri PV-Anlage
NEOS besuchen das Sonnenfeld Bruck an der Leitha
Edith Kollermann (NEOS) betont: „Lebensmittel- und Stromproduktion ermöglicht doppelte Ernte für Landwirtschaft.“
BRUCK/LEITHA. Wie kann die heimische Stromproduktion aus erneuerbaren Energien angekurbelt werden? Und welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? Fragen, mit denen sich die NEOS-Landtagsabgeordneten im Rahmen einer Green Energy Mission beschäftigen.
Vorzeigeprojekt in Bruck
Zwölf Leuchtturmprojekte am NÖ-Energiemarkt werden dafür besucht, darunter auch die Agri-Photovoltaikanlage Sonnenfeld in Bruck, errichtet und betrieben vom Energiepark Bruck.
„Die Agri-PV ist vor allem für die Landwirtschaft eine sinnvolle Ergänzung, weil sie eine doppelte Ernte ermöglicht. Am Boden wachsen die Feldfrüchte, direkt darüber wird Sonnenstrom produziert“,
so Abgeordnete Edith Kollermann. Die Agri-Photovoltaikanlage, deren Paneele sich automatisch nach dem Stand der Sonne ausrichten, habe aber noch viele weitere Vorteile, wie die Klimasprecherin der NEOS betont. So gibt es durch Agri-PV keine Bodenversiegelung, weil nur zwei Prozent der Fläche auf die Steher der Anlage entfallen und diese nur in den Boden gerammt sind. Rund 80 Prozent kann hingegen landwirtschaftlich genutzt werden, der Rest dient der Steigerung der Biodiversität durch Blühstreifen und Bienenweiden.
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