Europa-Wahl 2024
EU ist im Bezirk Bruck/Leitha stark verankert

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[b]NÖ Landtagsabgeordneter Otto Auer betont: „Förderungen kommen direkt vor Ort in unserem Bezirk an."
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BEZIRK BRUCK. „Niederösterreich ist Netto-Empfänger von EU-Geldern, jeder Euro, der in die EU fließt, kommt dreifach zurück. Außerdem hat unser Bundesland, seit EU-Beitritt 1995 rund 13,2 Milliarden Euro an Mittel lukrieren können“, informiert LAbg. Otto Auer (Bgm. Höflein). Unser Bundesland profitiert von der Europäischen Union, jeder 5. Arbeitsplatz und jeder 2. Euro hängen vom Export, und damit maßgeblich von der EU ab. „Daher muss sich die EU wieder auf ihre alten Stärken wie Freiheit, Frieden und Wohlstand besinnen“, betont NÖ Landtagsabgeordneter Otto Auer.

NÖ profitiert von EU

Seit dem EU-Beitritt im Jahr 1995 hat Niederösterreich über 660 Millionen Euro an Wirtschaftsförderungen (EFRE-Mittel) lukriert, 15.500 neue Arbeitsplätze geschaffen und 50.000 Arbeitsplätze erhalten. 6.000 unterstützte Projekte haben Gesamtinvestitionen von mehr als 4 Milliarden Euro ausgelöst. Der Europäische Sozialfonds hat NÖ circa 330 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, Mittel aus dem Agrarbereich beliefen sich auf 12. Milliarden Euro.

In der aktuellen Förderperiode von 2021 bis 2027 stehen Mittel von rund 168 Millionen Euro zur Verfügung. Diese kommen speziell den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation, der Wettbewerbsfähigkeit von Klein- und Mittelbetrieben sowie grenzüberschreitenden Projekten zugute. Neu ist der Fokus auf den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft

Forderung im Bezirk

Im Bezirk Bruck an der Leitha haben mehrere Projekte in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, Tourismus und Kultur besonders profitiert: Das bedeutet ein klares Bekenntnis zu Standorten in der Region. Landtagsabgeordneter Otto Auer betont:

„Die Europäische Union ist wertvoll und verantwortlich für unseren Wohlstand. Genau diese Stärken der EU müssen wir wieder stärken. Wir brauchen daher eine EU, die wieder mehr performt, und weniger vernormt. Außengrenzschutz, weniger Bürokratie, Wettbewerbsfähigkeit und eine vernünftige Klimapolitik werden die zentralen Aufgaben für die Zukunft sein.“

NÖ Landtagsabgeordneter aus Höflein zeigt, welche Projekte und Vorhaben in NÖ und im Bezirk Bruck von der EU gefördert werden.  | Foto: VPNÖ-BL
  • NÖ Landtagsabgeordneter aus Höflein zeigt, welche Projekte und Vorhaben in NÖ und im Bezirk Bruck von der EU gefördert werden.
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Faktenbox Bezirk Bruck

  • Bridges for Birth des Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds: Zusammenarbeit des Krankenhauses Hainburg mit dem Nationalen Institut für Kinderkrankheiten in Bratislava, um eine schnellere Versorgung von Neugeborenen in Notfällen zu bieten., EU-Fördermittel von rund 217 000 Euro
  • Top-Wanderrouten im Römerland Carnuntum: Auf 70 km folgen GenusswanderInnen auf der VIA.CARNUNTUM. den Spuren der alten Römer und erleben die reiche Geschichte der Region. Zur Etablierung der fünf Top-Wanderrouten wurde deren Leitsystem verbessert, und es erfolgte die Vereinheitlichung der Beschilderung und Ergänzung mit Informationstafeln. Weiters wurde die Infrastruktur, wie beispielsweise Rastplätze, aufgewertet., EU-Fördermittel von 103 000 Euro
  • Naturlehrpfad in Hof am Leithaberge: Lehrpfad am Gipfelberg: Zur Bewusstseinsförderung für die Erhaltung der regionalen Biodiversität und zur ökopädagogischen Vermittlung der landschaftlichen Besonderheiten wurde am Gipfelberg ein ökologischer Lehrpfad mit insgesamt zehn Stationen errichtet, EU-Fördermittel von rund 32 000 Euro
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NÖ Landtagsabgeordneter aus Höflein zeigt, welche Projekte und Vorhaben in NÖ und im Bezirk Bruck von der EU gefördert werden.  | Foto: VPNÖ-BL

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