Mieten & Hauskauf
Bad Deutsch-Altenburg sichert leistbares Wohnen

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Die Gemeinde Bad Deutsch-Altenburg möchte die Mietpreiserhöhungen mit 5% deckeln. Zum Gemeinderatsbeschluss soll es in der nächsten Sitzung am 30. Mai kommen. 

BEZIRK BRUCK. Steigende Wohnungsmieten, immer höher werdende Kreditkosten für Hausbesitzer und -besitzerinnen und teurere Haushaltsabgaben machen das Grundbedürfnis Wohnen zu einem kostspieligen Unterfangen in der Region. Wir zeigen, wo und wie Sie sich zusätzlich Unterstützungen von öffentlichen Stellen holen können und was in Ihrem Bezirk gegen die Preisanstiege gemacht wird.

Mietpreisbremse im Kurort

Der Gemeinderat von Bad Deutsch-Altenburg möchte bei der nächsten Sitzung Ende Mai eine Mietpreisbremse besprechen und beschließen.

"Wir wollen die Mietpreiserhöhungen für Gemeindewohnungen im Jahr 2023 mit fünf Prozent deckeln. Der Indikator liegt derzeit bei 8,6 Prozent",

betont Bürgermeister Hans Wallowitsch. Von den rund 40 Gemeindewohnungen unterliegen die während der letzten Jahre neu vergebenen Wohnungen hinsichtlich Mietanpassung entweder der Entwicklung des Verbraucherpreisindex oder der „Richtwertmiete Niederösterreich“. Infolge der stark gestiegenen Inflationsrate würde es bei den gemäß Verbraucherpreisindex oder „Richtwert“ geregelten Mietpreisen zu Erhöhungen zwischen ca. fünf Prozent bis 8,5 Prozent kommen. Die prozentuelle Höhe der Mietpreisbremse bei den Altenburger Gemeindewohnungen ist durch den Gemeinderat festzulegen.

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Wohn- und Heizkostenzuschuss in NÖ

Um die Teuerung im Wohn- und Energiebereich abzufedern, stellt der Bund den Ländern 450 Millionen Euro zur Verfügung. Für Niederösterreich sind das 85 Millionen Euro. Die Niederösterreichische Landesregierung hat mit diesen Geldern den NÖ Wohn- und Heizkostenzuschuss beschlossen. Diese Förderung hilft rasch, unbürokratisch und sozial. Die Beantragung ist auf der Website des Landes NÖ möglich. 

„Die erste Person im Haushalt bekommt 150 Euro. Für jede weitere Person mit Hauptwohnsitz im selben Haushalt gibt es 50 Euro. Profitieren werden rund zwei Drittel der niederösterreichischen Haushalte. Mein Dank gilt Bundeskanzler Karl Nehammer und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner“,

erklärt Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB).

„Damit setzt unsere Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister als zuständige Landesrätin einen weiteren wichtigen Schritt im Kampf gegen die Teuerung – Rasch. Unbürokratisch. Sozial“,

ergänzt Christine Besser, NÖAAB-Bezirksobfrau.

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