ausverkaufte Halle

Standing Ovations bei 100 Jahre TK-Trautmannsdorf

Die Trachtenkapelle Trautmannsdorf erstrahlte am vergangenen Wochenende in festlichem Glanz, als sie ihr 100-jähriges Bestehen mit einem spektakulären Konzert am 27. und 28. April feierte. Das Event zog Musikliebhaber aus nah und fern an und die MusikerInnen waren stolz, zwei Tage in einer ausverkauften Halle spielen zu dürfen.
Die Zuhörer wurden vom Orchester unter der Leitung von Kapellmeister Bernhard Müller mit einem abwechslungsreichen Programm verwöhnt. Von klassischen Stücken wie der Wiener Opernball Fanfare bis hin zu modernen Interpretationen wie Celebration und Hawaii Five O, von Soloauftritten bis zu beeindruckenden Gesangsnummern – das Konzert bot eine breite Palette musikalischer Genüsse. Besonders gefreut hat sich der Musikverein über die heimischen Solisten: Amelie Jade Knapp an der Harfe, Heinrich Müller am Euphonium und Sänger Georg Hartl und Sängerin Bettina Hinterbuchinger.
Das Konzert endete mit Standing Ovation und begeistertem Applaus, der die Halle erfüllte, während die Zugabe mit Marschnotengabel direkt im Publikum gespielt wurde. Die Feierlichkeiten werden noch lange in Erinnerung bleiben und sind ein Beweis für die große Leidenschaft zur Musik und die gute Gemeinschaft, die die Trachtenkapelle Trautmannsdorf seit einem Jahrhundert auszeichnet.
Am Samstag wurde Alexander Hartl für seine langjährige Tätigkeit im Verein geehrt. Ganz besonders freuten sich Obmann Hermann Ernst, Kapellmeister Bernhard Müller, Teresa Rössler und Roswitha Schnitzer über das "Ehrzeichen für besondere Verdienste” vom Niederösterreichischen Blasmusikverband.
Die Jungmusiker stellten ihr Talent am Sonntag unter Beweis und brachten mit ihrer Darbietung die Halle zum Beben.
Das Jubiläumskonzert war nicht nur eine Gelegenheit, die Vergangenheit zu feiern, sondern auch, einen Blick in die Zukunft des Vereins zu werfen. In einer bewegenden Rückblende wurden bedeutende Momente des Vereinslebens hervorgehoben, während gleichzeitig ein optimistischer Ausblick auf die nächsten 100 Jahre geworfen wurde.
Durch das Programm führte Martina Wacker.