In der Brigittenau
Mann malträtiert Frau und wirft Haustier aus Fenster

- In der Brigittenau soll ein Mann seine Ehefrau gewürgt und auch ein Haustier aus dem Fenster geworfen haben. (Symbolfoto)
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In der Brigittenau soll ein Mann seine Ehefrau (39) geschlagen, gefesselt und mit einem Messer verletzt haben. Ebenso soll er ein Haustier aus dem Fenster geworfen haben. Die Frau schwebt in Lebensgefahr, das Tier überlebte die Tat nicht.
WIEN/BRIGITTENAU. Zu einem größeren Einsatz der Polizei und Rettung kam es Donnerstagfrüh, 27. Juli, gegen 7 Uhr in der Brigittenau.
Wie die "Kronen Zeitung" zuerst berichtete, soll ein Mann in einer Wohnung randaliert haben. Zuerst dürfte er sein eigenes Haustier aus dem Fenster geworfen haben. Das Tier überlebte den Wurf nicht. Danach soll der Tatverdächtige seine Frau gewürgt haben - diese schwebt derzeit sogar in Lebensgefahr.
Die Polizei bestätigte wenig später den Polizeieinsatz. Dort wurden die Einsatzkräfte von Nachbarn gerufen, nachdem sie laute Schreie aus der Tatwohnung gehört haben. Gemeinsam mit Spezialkräften der Wega musste die Wohnungstür geöffnet werden.
Frau geschlagen und gefesselt
Die Beamten fanden in der Wohnung eine schwer verletzte Frau vor, die am Boden lag. Die Frau wurde laut eigenen Angaben mehrmals vom Ehemann mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen und mit Fußtritten attackiert.
Ebenso soll der Mann - ein 43-Jähriger - Gegenstände sowie eine Hausratte aus dem Fenster im 2. Stock durch das Fenster geworfen haben. Er dürfte die Wohnungstür versperrt haben, als das Opfer versuchte, die Wohnung zu verlassen.

- Ein Mann soll in einer Wohnung randaliert haben. Zuerst dürfte er seine eigenen Haustiere aus dem Fenster geworfen haben. Die Tiere überlebten den Wurf nicht.
- Foto: Harry cao/Unsplash
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Doch das war nicht alles: Der 43-Jährige soll die vier Jahre jüngere Frau gefesselt und stranguliert haben. Einen Tag zuvor soll er ihr bereits an den Unterarmen Schnitte mit einem Küchenmesser zugefügt haben.
Die Frau wurde von der ebenfalls alarmierten Rettung notfallmedizinisch versorgt und ins Spital gebracht - sie schwebt derzeit in akuter Lebensgefahr. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Er bestreitet die Tat - gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen und er wurde in eine Justizanstalt gebracht.

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Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr erreichbar. Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zudem persönliche Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.
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