Fleischerei
Das Beste vom Pferd bei der Gumprecht in der Brigittenau

- Margarete Gumprecht vertreibt in 17 Wiener Filialen verschiedene Spezialitäten vom Pferd. Das geht über die Leberkässemmel hinaus.
- Foto: Wolfgang Unger
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Margarete Gumprecht ist Produzentin von Pferdefleisch. In 17 Wiener Filialen – darunter eine auf der Brigittenauer Lände – serviert sie verschiedene Spezialitäten.
WIEN/BRIGITTENAU. Österreich ist ein Land der Fleischgenießer, was oftmals zu Problemen mit der Gesundheit führen kann. Wer dieser etwas Gutes tun möchte, aber nicht auf Fleisch verzichten will, der sollte Pferdefleisch probieren.
Das Fleisch der edlen Tiere hat weniger Kalorien, Cholesterin und Fett, was positive Auswirkungen auf den Körper hat. Auch der Purinanteil ist äußerst gering. Für Menschen, die an Gicht leiden, ist es deshalb eine willkommene Alternative.

- Margarete Gumprecht vertreibt in 17 Wiener Filialen verschiedene Spezialitäten vom Pferd. Das geht über die Leberkässemmel hinaus.
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Wer etwas vom Pferd ausprobieren möchte, der wird in der Brigittenau fündig. Margarete Gumprecht ist Österreichs einzige Pferdefleischproduzentin und vertreibt ihre Köstlichkeiten in 17 Wiener Filialen. Eine davon befindet sich direkt an der Friedensbrücke.
Pferdefleischerei bereits 1926 gegründet
Seit mehr als 30 Jahren ist das kleine Verkaufs- und Imbisshäuschen der Renner und nicht nur unter den Anrainern bekannt. „Auch Touristen sind neugierig, wie das einst als Arme-Leute-Essen bekannt gewordene Produkt im Vergleich zu herkömmlichem Fleisch schmeckt“, sagt Gumprecht.

- Für die 120 Wurst- und Fleischsorten wird bei Gumprecht ausschließlich das Fleisch von sogenannten Landwirtschaftspferden wie Haflingern und Noriker-Rassen verarbeitet.
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Sie muss es ja wissen, denn in der Unternehmenszentrale im niederösterreichischen Zwölfaxing werden wöchentlich an die drei Tonnen Fleisch- und Wurstwaren und sechs Tonnen Leberkäse verarbeitet. 1926 von ihrer Großmutter gegründet, ging der Absatz nach dem Krieg zurück.
Keine Ponys im Fleisch
„Seit Beginn der 1980er war allerdings ein stetiger Anstieg des Absatzes zu beobachten, was nicht zuletzt daran lag, dass Pferdefleisch eine willkommene Alternative zu Schweine- und Rindfleisch darstellte“, erzählt Gumprecht. Für die 120 Wurst- und Fleischsorten wird ausschließlich das Fleisch von sogenannten Landwirtschaftspferden wie Haflingern und Noriker-Rassen verarbeitet.

- Wer etwas vom Pferd ausprobieren möchte, der wird bei der Pferdefleischerei Gumprecht auf der Brigittenauer Lände fündig.
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Dabei wird auf artgerechte Haltung und Tierwohl geachtet, strenge EU-Richtlinien lassen da keinen Spielraum, anders als bei der Haltung von anderen Tieren, die oft Diskussionen mit Tierschützern hervorrufen.
Die Pferdefleisch Gumprecht auf der Brigittenauer Lände/Friedensbrücke hat von Montag bis Freitag, 8 bis 18.30 Uhr, und am Samstag, 9 bis 13 Uhr, geöffnet. Mehr Infos gibt es unter 01/330 47 67 oder auf www.gumprecht.at
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