Nordwestbahnhof
Das sagen die Brigittenauer zum Stadtentwicklungsgebiet

Im neuen Stadtviertel am Nordwestbahnhof entstehen Wohn- und Arbeitsräume umgeben von Grünflächen. | Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk
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  • Im neuen Stadtviertel am Nordwestbahnhof entstehen Wohn- und Arbeitsräume umgeben von Grünflächen.
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In der Brigittenau wird am Nordwestbahnhof ein neues Viertel gebaut. Was halten die Brigittenauerinnen und Brigittenauer vom Stadtentwicklungsgebiet?

WIEN/BRIGITTENAU. Auf dem ehemaligen Gelände des Nordwestbahnhofs entsteht eines der größten innerstädtischen Entwicklungsprojekte Wiens. Auf 44 Hektar, wo einst ein Frachtenbahnhof war, planen die ÖBB und die Stadt Wien ein modernes, nachhaltiges Stadtviertel. Mehr dazu hier:

Abrissarbeiten beim Nordwestbahnhof starten jetzt

Ein besonderes Highlight sei laut den Verantwortlichen die zehn Hektar große "Grüne Mitte", die das Zentrum des Viertels bildet. Aber was sagen die Bezirksbewohnerinnen und -bewohner dazu?

Bodenversieglung und zu wenig Grün

Ganz wichtig: Schlagwörter wie Wohnraum, grüne Mitte, nachhaltig. Und schon kann man wieder munter Boden versiegeln. Wahrscheinlich ist es wieder solch ein Wohnraum, den sich ein Durchschnittsverdiener kaum leisten kann. Dafür aber diejenigen, die ihn nicht selbst zahlen müssen.
Sabina auf Facebook

Ich kenne das Gelände seit über 40 Jahre und es ist eine absolute Schweinerei, mit was für hässlichen und an Plattenbauten aus ehemals kommunistischen Ländern erinnernde Wohnsilos die komplette Fläche verbaut wurde. Die wenigen und kargen Grünflächen sind ein schlechter Witz für diese Menge an Beton. Es müssten all jene, die dies verbrochen haben, für Jahre verpflichtet werden, dort in einer dieser Miniwohnungen zu leben.
Lona auf Facebook

Christine Dubravac-Widholm (SPÖ), Leonore Gewessler (Grüne), Silvia Angelo (ÖBB) und Ulli Sima (SPÖ) beim Abrissstart am Nordwestbahnhofgelände (v.l.n.r.). | Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk
  • Christine Dubravac-Widholm (SPÖ), Leonore Gewessler (Grüne), Silvia Angelo (ÖBB) und Ulli Sima (SPÖ) beim Abrissstart am Nordwestbahnhofgelände (v.l.n.r.).
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Ein Betonghetto nach dem nächsten in Wien, immer mehr Menschen, immer mehr Bodenversiegelung, Befeuerung des Mikro-Klimawandels. Seestadt, Donaufeld und jetzt Nordwestbahnhof. Die Politik-Baumafia schlägt wieder zu.
Wilhelm auf Facebook

Auf Anrainer im Speziellen im Bereich der Gründerzeithäuser in der Universumstraße wird bei diesem Projekt keine Rücksicht genommen. Wünsche für den Bezirk beziehen sich dort auf einen Mistkübel und eine Graffitientfernung. Dass aber mehrere Hundert Personen eine Unterschriftenliste unterzeichnet haben, bei der angeregt wurde, zu den Bestandshäusern im Bereich Universumstraße-Nordwestbahnhof den bestehenden Grünstreifen zu erhalten, wurde nicht einmal ignoriert.
Johaha per Mail


Parkplätze polarisieren

Vor allem auch hier, keine Parkplätze, weder oben noch unten, ausreichend. Wie im Nordbahnviertel! Parkplatzkämpfe sind vorausgesagt.
Heinz auf Facebook

Eine gute Sache, die innerstädtische Stadtentwicklung statt am Stadtrand. Leider sind viel zu viele Parkplätze vorgeschrieben und geplant.
Roland auf Facebook

Mehr zum Thema:

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Kultur soll den Nordwestbahnhof künftig aufwerten
Beim Nordwestbahnhof geht es flott voran

Im neuen Stadtviertel am Nordwestbahnhof entstehen Wohn- und Arbeitsräume umgeben von Grünflächen. | Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk
Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk
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Christine Dubravac-Widholm (SPÖ), Leonore Gewessler (Grüne), Silvia Angelo (ÖBB) und Ulli Sima (SPÖ) beim Abrissstart am Nordwestbahnhofgelände (v.l.n.r.). | Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk

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