A21
Brandursache des Gefahrengut-Transporters war ein Motorschaden

- Der Gefahrenguttransporter wurde von sechs Feuerwehren gelöscht.
- Foto: FF Alland
- hochgeladen von Mirjam Preineder
Beim gestrigen Lkw-Brand auf der A21 im Bezirk Baden gibt es inzwischen eine Brandursache: Aufgrund eines Motorschadens kam es zu einem technischen Defekt.
BEZIRK BADEN. (Bericht: LPD NÖ) Ein 60-jähriger polnischer Staatsbürger lenkte am 10. Juli 2023 ein Sattelzugfahrzeug samt Satteltankanhänger, gefüllt mit rund 22,5 Tonnen Natriummethylat-Lösung, auf der A21, aus Richtung Knoten Steinhäusl kommend in Fahrtrichtung Knoten Vösendorf, durch das Gemeindegebiet von Heiligenkreuz.
Auf Höhe des Straßenkilometers 20,000 nahm der Lkw-Lenker merkwürdige Geräusche aus dem Motorraum war und lenkte sein Fahrzeug auf den Pannenstreifen. Infolge kam es zu einer Rauchentwicklung, die sich in kurzer Zeit zu einem Vollbrand des Führerhauses entwickelte.

- Ein Gefahrenguttransporter brannte auf der A21 bei Alland.
- Foto: FF Alland
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Komplettsperre der A21
Durch das schnelle Eingreifen der insgesamt sechs Freiwilligen Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Tankanhänger verhindert werden. Die A21 musste für die Löscharbeiten ab 15.10 Uhr zur Gänze gesperrt werden. Die Sperre in Fahrtrichtung Linz konnte gegen 15.40 Uhr aufgehoben werden, jene in Fahrtrichtung Wien gegen 19.00 Uhr.
Als Brandursache konnte durch einen Brandermittler ein technischer Defekt infolge eines Motorschadens erhoben werden.

- Schlimmeres konnte verhindert werden.
- Foto: FF Alland
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