Hotel Regina: Seit 120 Jahren der Tradition verpflichtet

Eva und Michael Kremslehner, Urenkel der Hotelgründer,  vor der Rezeption des Regina. Sie dirigiert Marketing, Verkauf und Personal, er den kaufmännischen Bereich
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ALSERGRUND. Bei Gästen aus aller Welt ist der traditionelle Familienbetrieb en vogue wie noch nie zuvor. "In den letzten Jahren ist Wien schon aus Sicherheitsgründen zu einem der beliebtesten Reiseziele und Konferenzstandorte der Welt geworden", erklärt Eva Kremslehner, Urenkelin der Hotelgründer und im Haus für die Buchungen, das Personal und das Marketing verantwortlich.

"Unsere 170 Zimmer und Suiten vermitteln mit ihrem gediegenen Interieur eine stilvolle Atmosphäre und verbinden den Charme der Geschichte mit dem Komfort der Moderne." Im hauseigenen Restaurant Roth kann man vorzüglich speisen. Zahlreiche Salons, allesamt mit alten Familienbildern und Artefakten geschmückt, laden zum Verweilen und Konferieren ein und im großen Bankettsaal haben bis zu 120 Gäste reichlich Platz zum Feiern – mit allem nur erdenklichen Komfort. 100 Angestellte wirken hier und gehören traditionell zur „Regina-Familie".

Und genau das schätzen auch die Gäste von heute. Das Erfolgsrezept dahinter? Wolfgang Kremslehner, für Controlling und Rechnungswesen zuständig: „Der familiäre Zusammenhalt und die Freude an der Arbeit.“ Auch er ist ein Urenkel der Hotelgründer und hat 2016 die 120-jährige Hotelgeschichte gemeinsam mit Andreas Augustin in einem Buch verarbeitet: als Zeitreise mit fantastischen Bildern aus dem Familienfundus.

Kein Tag wie der andere

„1996 wurde das Regina-Catering gegründet. Seit damals betreuen wir Teile der Gastronomie am Opernball“, erzählt Eva Kremslehner. „Mein Vater ist ein begeisterter Operngeher und kam damals in der Pause ins Gespräch mit der Direktion.“ Und nachdem „durchs Reden die Leute zusammenkommen“, hat die kulinarische Betreuung der Opernballgäste durch das Familienunternehmen seit 20 Jahren Traditon. „Ich war übrigens noch nie selbst Gast am Opernball“, erklärt Eva Kremslehner, für die genauso wie für ihren Cousin Michael an den Tagen vor dem Ball organisatorischer Ausnahmezustand herrscht.

„Wir sind mit 100 Leuten am Ball, kümmern uns um Technik und Kühlsysteme, die Lieferanten, Geschirr und Gläser, die wir ebenfalls beistellen.“ Trotzdem geht der Normalbetrieb im Hotel ungestört weiter.

Zur Geschichte

In den frühen 1890er-Jahren kam Firmengründer Georg Kremslehner nach Wien und arbeitete als Kellner in der “Alt Pilsenetzer Bierhalle”, einem Restaurant, das sich im Haus des heutigen Hotel Regina befand. Dort arbeitete seine spätere Frau Christine als Köchin. Gemeinsam übernahmen sie die Pacht der Bierhalle. 1907 erhielt Georg Kremslehner die Hotelkonzession, kaufte das Haus am Rooseveltplatz 15 und wandelte es Stück für Stück in ein elegantes Großstadthotel um. Heute führen seine Nachfahren in vierter Generation das Stammhaus der Familie und drei weitere Hotels in Wien.
Mehr Informationen dazu im Internet unter www.kremslehnerhotels.at

Eva und Michael Kremslehner, Urenkel der Hotelgründer,  vor der Rezeption des Regina. Sie dirigiert Marketing, Verkauf und Personal, er den kaufmännischen Bereich
Eva und Michael Kremslehner, Urenkel der Hotelgründer,  vor einem Schaukasten mit alten Gästebüchern und Artefakten und dem 120 Jahre Jubiläumsbuch aus 2016
In Kürze wird die Fassade des Hotel Regina unter dem Bild in neuem Glanz erstrahlen
Großartiger Blick auf die Ringstraße und die Innenstadt aus dem letzten Stock
Hotelgründer Georg Kremslehner begegnet man überall im Haus

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