Verkehrswahnsinn am Währinger Gürtel
Nachbarschaft möchte Schutzschild vor der Autolawine!
Grünspur als Schutzschild vor der Autolawine
Vor den letzten beiden Häuserblocks am Währinger Gürtel (zwischen Lustkandlgasse und Nussdorfer Straße) öffnet sich der Gürtel von 3 auf 4 Autospuren, die äußerste, gehsteignahe Spur wird als Parkspur und wenig frequentierte Abbiegespur geführt. Die Nachbarn fordern, diese Spur mittels Begrünungsmaßnahmen noch in dieser Legislaturperiode aufzuwerten. Als grünes Schutzschild vor der Autolawine, für bessere Luftqualität, zur Abkühlung in den immer heißer werdenden Sommermonaten und zur Steigerung der Lebensqualität an einem der menschenfeindlichsten Straßenzüge der Stadt.
Die Stellungnahme der Verkehrsstadträtin auf die Forderung war negativ. Teilweise wurde die Petition missverstanden: es geht nicht um den Wegfall der Abbiegemöglichkeit in die Nussdorfer Straße – es würde reichen, wenn die Abbiegespur 20 Meter vor der Ampel beginnt. Der zweite Block zwischen Lustkandlgasse ist eine Parkspur- hier würde eine Begrünung in keinster Weise den Verkehrsfluss beeinträchtigen. Darauf ist die Verkehrsstadträtin in ihrer Stellungnahme leider gar nicht eingegangen.
Christoph Schwarz dazu: „Dass sich die Stadt Wien trotz ambitionierter Klimaziele bis 2030 die Autospuren am Gürtel nicht zu reduzieren traut, ist hinlänglich bekannt. Warum uns AnrainerInnen aber die Begrünung einer Parkspur verwehrt werden soll, obwohl der Autobestand am Alsergrund seit 2021 merklich zurückgegangen ist, ist für uns absolut unverständlich. Der Gürtel ist eine Wohngegend und hat sich Begrünung und Verkehrsberuhigung verdient."
Rückfragehinweis:
Mail: info@cabriobeet.net
Kontakt: Christoph Schwarz
Tel: 0650/7612805
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