Canisiusgasse
Das Safran holt ein Stück Persien nach Wien
Amir Hossein Tavassoti möchte mit dem "Safran Vienna" die persische Kultur nach Wien bringen. Die große Eröffnungsfeier findet am Freitag, 7. Februar, statt.
ALSERGRUND. "Wir wollen ein Kultur-Restaurant sein, das sowohl Wienern als auch Persern etwas zu bieten hat", erklärt Geschäftsführer Amir Hossein Tavassoti. Das merkt man auch gleich beim Betreten des "Safran Vienna". Die Wände zieren berühmte Persönlichkeiten der persischen Kultur sowie Kunst und Malereien. Bei der Gestaltung der Tische geht es weiter, hat man doch alles vom Geschirr bis zu den Platzsets in Persien herstellen lassen. Alles handgemacht, wohlgemerkt.
Auch bei den Zutaten der Speisen ist man sehr auf Authentizität bedacht. "Wir verwenden Zutaten, die wir direkt aus Persien kommen lassen. Den Tee und Reis, unsere Gewürze oder Bestimmtes wie getrocknete Berberitzen findet man in Wien gar nicht", erklärt Tavassoti. Sogar eigene ERnährungsexperten stehen zur Verfügung, die Gäste bei der Auswahl des richtigen Gerichts unterstützen.
Eröffnung im Februar
Was bei dem Namen des Lokals natürlich nicht fehlen darf, ist der Safran, der auch direkt aus seinem Herkunftsland kommt. Daraus wird zum Beispiel täglich ein frischer Eintopf gemacht, der typisch für Persien ist, oder etwa Hühnerfleisch mit – wie könnte es anders sein – Safranreis. Den Rest erledigt dann der Grill. "Man kann sagen, wir bereiten etwa 60 Prozent unserer Speisen frisch am Grill zu", so der Geschäftsführer.
Weil man auch ein Stück Kultur in die Wohnungen der Wiener bringen möchte, wird es außerdem einen eigenen kleinen Shop geben. Dort soll man dann Tee, Safranspezialitäten, aber auch Wein mit nach Hause nehmen können.
Zwar kann man bereits im Safran Vienna essen und das volle Angebot in Anspruch nehmen kann, die offizielle Eröffnungsfeier findet aber erst am Freitag, 7. Februar, um 18 Uhr statt. Alle Infos zum Lokal und Reservierung gibt es hier.
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